Bewertung:

Die Rezensionen zu Fay Weldons Autobiografie „Auto Da Fay“ heben ihre einnehmende Persönlichkeit und die aufschlussreiche Schilderung ihres von Kämpfen und Widerstandsfähigkeit geprägten Lebens hervor. Die Leser schätzen die lebendige Schilderung ihrer frühen Jahre, auch wenn sich einige mehr Details über ihren Übergang zu einer erfolgreichen Schriftstellerkarriere wünschen. Insgesamt wird das Buch sowohl als unterhaltsam als auch als bewegend empfunden.
Vorteile:Der fesselnde Schreibstil, die lebendige Erzählweise, die aufschlussreichen Überlegungen zu Lebens- und Geschlechterfragen, die emotionale Resonanz und das Gefühl der Heilung für die Leser. Viele fanden, dass das Buch mit einer Mischung aus Humor und Tiefgang die Seiten fesselt.
Nachteile:Einige Leser hätten sich gewünscht, dass mehr auf Weldons Schreibprozess und ihren Erfolg als Schriftstellerin eingegangen würde. Einige Kritiker bemängelten einen Mangel an Details über ihr späteres Leben im Vergleich zu ihren Kindheitserlebnissen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Auto da Fay ist die Autobiografie einer boshaft-komischen Autorin, die immer wieder für Erheiterung sorgt.
Fay Weldon, eine der meistverkauften und gefeiertsten Autorinnen Englands, blickt in diesen freimütigen und witzigen Memoiren auf ihr Leben als Ehefrau, Geliebte, Dramatikerin, Romanautorin, Feministin, Antifeministin und Bonvivantin zurück. Fay Birkinshaw wurde 1931 als Franklin Birkinshaw geboren und verbrachte ihre Jugend mit ihrer Schwester, Mutter und Großmutter in Neuseeland, bevor sie nach England zog.
Später musste sich Fay als unverheiratete Mutter in London durchschlagen, versuchte es mit Heiraten, dann mit Werbung und schließlich mit dem Schreiben auf eigene Faust. Sie schließt ihre Memoiren, als sie auf dem Weg ins Krankenhaus zur Entbindung ihren ersten Erfolg, ein Fernsehspiel, in einen Briefkasten wirft. Diese freimütigen und fesselnden Memoiren, gespickt mit Weldons gewohnt scharfen Ansichten, sind typisch Fay.
Für viele ist sie eine Ikone, für andere ein Dorn im Auge, und sie hat es nie versäumt, zu begeistern, zu verärgern oder zu interessieren. Mit dieser fesselnden Autobiografie hat sie sich endlich entschlossen, ihren schriftstellerischen Witz und ihren scharfen Blick auf sich selbst zu richten.