Bewertung:

Das Buch fängt das bemerkenswerte Leben von Eleanor Roosevelt durch ihre eigenen Worte ein und beleuchtet ihr Engagement für den Dienst am Nächsten, ihren Einfluss auf die Geschichte und ihre Rolle bei der Förderung der Menschenrechte. Es bietet eine nuancierte Sicht auf ihre Herausforderungen, Beziehungen und Errungenschaften und gewährt Einblicke in ihre Ansichten über Demokratie und globale Themen.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen Eleanor Roosevelts fesselnden Schreibstil, ihre fesselnden und aufschlussreichen Reflexionen über ihr Leben und die tiefgreifenden Weisheiten, die sie mitteilt. Das Buch bietet einen intimen Einblick in ihre einflussreiche Rolle in der Geschichte, ihre Arbeit bei den Vereinten Nationen und ihre Entschlossenheit, sich für Menschenrechte und Demokratie einzusetzen. Viele fanden den autobiografischen Bericht als eine reiche Quelle historischen Wissens, die ihre Erfahrungen lebendig werden lässt.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Schreibstil als schwerfällig, was die Lektüre zu einer Herausforderung machte. Es wird kritisiert, dass bestimmte persönliche Kämpfe und Details ausgelassen werden, so dass sich die Leser in bestimmten Bereichen mehr Tiefe wünschen. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass das Buch eher für diejenigen geeignet ist, die bereits mit ihrem Leben vertraut sind, als dass es sich um eine einführende Biografie handelt.
(basierend auf 362 Leserbewertungen)
Autobiography of Eleanor Roosevelt
Das lange und ereignisreiche Leben von Eleanor Roosevelt (1884-1962) war reich an Erfahrungen und mutigen Taten. Die Nichte von Theodore Roosevelt heiratete einen entfernten Verwandten und Jurastudenten der Columbia University namens Franklin Delano Roosevelt; er stieg allmählich in der New Yorker Politik auf und wurde 1932 Präsident der Vereinigten Staaten.
Während seiner drei Amtszeiten war Eleanor Roosevelt nicht nur eng in das persönliche und politische Leben von Franklin Delano Roosevelt eingebunden, sondern leitete auch Frauenorganisationen und Jugendbewegungen und kämpfte für Verbraucherschutz, Bürgerrechte und bessere Wohnverhältnisse. Während des Zweiten Weltkriegs reiste sie mit ihrem Mann, um die Führer vieler mächtiger Nationen zu treffen; nach seinem Tod 1945 arbeitete sie als UN-Delegierte, Vorsitzende der Menschenrechtskommission, Zeitungskolumnistin, Aktivistin der Demokratischen Partei, Weltreisende und Diplomatin.
Am Ende ihres Lebens war Eleanor Roosevelt in der ganzen Welt für ihre Tapferkeit und ihr Engagement für die Ideale von Freiheit und Menschenrechten bekannt. Ihre Autobiografie ist ein Selbstporträt, das in seiner Offenheit und Lebendigkeit, seiner Weisheit, Toleranz und Weitsicht von keiner anderen Biografie übertroffen wird - das Selbstporträt einer der größten amerikanischen Menschenfreundinnen unserer Zeit.