Bewertung:

Eleanor Roosevelts Autobiografie bietet einen aufschlussreichen Einblick in ihr Leben, in dem sie über ihre Erfahrungen, Beziehungen und Beiträge als Staatsdienerin reflektiert. Das Buch wird für seinen fesselnden Schreibstil und die Tiefe des Themas gelobt, obwohl einige Leser es als dicht und spärlich in Bezug auf bestimmte persönliche Details empfinden. Insgesamt bietet es eine vielschichtige Perspektive auf ihr Vermächtnis und ihre persönliche Entwicklung als Verfechterin von Menschenrechten und Demokratie.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und sehr fesselnd und fängt die Essenz von Eleanor Roosevelts Leben und Charakter ein. Die Leserinnen und Leser finden es inspirierend, weil es tiefe Einblicke in ihre Erfahrungen, ihre Rolle während bedeutender historischer Ereignisse und ihr Engagement für den öffentlichen Dienst und humanitäre Bemühungen gewährt. Viele schätzen ihre freimütigen Reflexionen und den historischen Kontext, den sie liefert.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass der Text schwerfällig und dicht ist, was das Lesen schwierig macht. Außerdem wird kritisiert, dass bestimmte persönliche Details, insbesondere über ihre Ehe und ihr Familienleben, ausgelassen werden. Das Buch eignet sich möglicherweise nicht als Einführungsbiografie für diejenigen, die Roosevelts Leben noch nicht kennen, da es eine komprimierte Fassung ihrer früheren Werke ist.
(basierend auf 362 Leserbewertungen)
The Autobiography of Eleanor Roosevelt
Ein offener und aufschlussreicher Blick auf eine Ära und ein Leben mit den Augen einer der bemerkenswertesten Amerikanerinnen des zwanzigsten Jahrhunderts, der First Lady und Menschenfreundin Eleanor Roosevelt.
Als Tochter einer der einflussreichsten Familien New Yorks, Nichte von Theodore Roosevelt und Ehefrau von Präsident Franklin Delano Roosevelt erlebte Eleanor Roosevelt einige der bemerkenswertesten Jahrzehnte der modernen Geschichte, als Amerika vom Gilded Age, der Progressive Era und der Depression zum Zweiten Weltkrieg und dem Kalten Krieg überging.
Als Verfechterin der Unterdrückten nutzte Eleanor ihre Erfahrungen und ihre Rolle als First Lady, um Menschen in Not zu helfen. Eleanor war eng in das politische Leben ihres Mannes involviert, vom Gouverneursposten in New York bis hin zum Weißen Haus, und wurde selbst zu einer starken Kraft, die Frauenorganisationen und Jugendbewegungen anführte und für Verbraucherrechte, Bürgerrechte und bessere Wohnverhältnisse kämpfte. In den Jahren nach dem Tod von Roosevelt wurde diese inspirierende, kontroverse und freimütige Führungspersönlichkeit UN-Delegierte, Vorsitzende der Menschenrechtskommission, Zeitungskolumnistin, Aktivistin der Demokratischen Partei, Weltreisende und Diplomatin, die sich den Ideen von Freiheit und Menschenrechten verschrieben hatte.
Diese einbändige Biografie rückt sie mit ihren eigenen Worten in den Mittelpunkt und beleuchtet die verschwundene Welt, in der sie aufwuchs, ihr Leben mit ihrem politischen Ehemann und die Nachkriegsjahre, in denen sie sich für eine breitere Zusammenarbeit und Verständigung im In- und Ausland einsetzte.