Bewertung:

Die Rezensionen zu „Babbitt“ von Sinclair Lewis zeigen eine Mischung aus Wertschätzung für die Themen des Romans und deutlicher Kritik an der Qualität bestimmter Ausgaben. Der Roman, der in den 1920er Jahren spielt, wird für seine Auseinandersetzung mit dem Konformismus der Mittelklasse, den gesellschaftlichen Erwartungen und dem menschlichen Kampf um Individualität gelobt. Viele Leser sind der Meinung, dass seine Kritik für die heutige Gesellschaft relevant ist. In mehreren Rezensionen wird jedoch Unzufriedenheit geäußert, insbesondere über die Lesbarkeit des Drucks in einigen Ausgaben und den schlechten Zustand der Bücher, die von bestimmten Verkäufern verkauft werden.
Vorteile:Das Buch bietet eine zeitlose Kritik am Konformismus der Mittelklasse, nachvollziehbare Themen über die menschliche Natur und gesellschaftliche Zwänge und zeichnet sich durch gut entwickelte Charaktere aus. Viele Leser fanden es auf humorvolle Weise ansprechend und betonten seine Relevanz für die moderne Gesellschaft, indem sie Parallelen zu aktuellen Themen zogen. Es gilt als ein Klassiker der amerikanischen Literatur.
Nachteile:In zahlreichen Rezensionen werden das kleine Druckformat und die schlechte Qualität bestimmter Ausgaben kritisiert, darunter Probleme wie herabfallende Seiten und beschädigte Einbände. Einige Leser empfanden den Anfang als langsam und waren der Meinung, dass das Buch eher historisch als zeitgenössische Literatur relevant ist, was darauf hindeutet, dass es beim heutigen Publikum nicht mehr so stark ankommt.
(basierend auf 147 Leserbewertungen)
Ungekürzt Wertvolle Wiedergabe von BABBITT von dem düsteren Realisten und Nobelpreisträger Sinclair Lewis. Es ist eine Geschichte über die Leere des Materialismus in den wilden Zwanzigern, die auch heute noch für diejenigen gilt, die sich ein einfacheres Leben wünschen.
Der Held ist Babbitt, der sein Geschäft mit militanter Normalität führt und zugleich das schwerste Opfer seiner eigenen militanten Stumpfheit ist.
Lewis beschreibt es so: „Er ist jeder von uns Amerikanern mit 46 Jahren, wohlhabend, aber besorgt, mit dem leidenschaftlichen Wunsch, etwas mehr als Autos und ein Haus zu besitzen bevor es zu spät ist“.