Bewertung:

In den Rezensionen zu „Babbitt“ von Sinclair Lewis findet sich eine Mischung aus Wertschätzung für die zeitlose Kritik an der Konformität der Mittelschicht und Frustration über die Qualität bestimmter Ausgaben. Die Leser halten die Themen auch heute noch für relevant, da sie über gesellschaftliche Haltungen und den Kampf des Einzelnen gegen soziale Normen nachdenken.
Vorteile:Die Geschichte gilt als klassische Kritik am Konformismus mit zeitloser Relevanz. Die Leser schätzen die Tiefe der Charaktere, den Humor und den aufschlussreichen Kommentar zur amerikanischen Gesellschaft. Viele finden es fesselnd und genießen die Erforschung der menschlichen Natur und der Midlife-Crisis.
Nachteile:Mehrere Beschwerden beziehen sich auf die Qualität bestimmter Ausgaben, einschließlich Problemen mit der Druckgröße, dem Zustand des Buches bei der Lieferung und Druckfehlern wie herausfallenden Seiten. Einige Leser sind auch der Meinung, dass das Tempo an manchen Stellen zu langsam ist, und halten das Buch eher für ein historisches Werk als für eine durchgängig fesselnde Geschichte.
(basierend auf 147 Leserbewertungen)
Babbitt & Main Street: The Blue Lights, The Film of Fear & The Ivory Snuff Box
Babbitt von Sinclair Lewis ist ein satirischer Roman über die amerikanische Kultur und Gesellschaft, in dem die Leere des Mittelstandslebens und der gesellschaftliche Druck zur Konformität kritisiert werden.
Die durch "Babbitt" ausgelöste Kontroverse war ausschlaggebend für die Entscheidung, Lewis 1930 den Nobelpreis für Literatur zu verleihen. Das Wort "Babbitt" ist in die englische Sprache eingegangen und bezeichnet eine "Person, insbesondere einen Geschäfts- oder Berufsmann, der sich unreflektiert den vorherrschenden Normen der Mittelklasse anpasst".
Main Street ist ein satirischer Roman von Sinclair Lewis, der 1920 veröffentlicht wurde und 1921 für den Pulitzer-Preis nominiert war. Er erzählt die Geschichte von Carol Milford, einer ehrgeizigen und unkonventionell denkenden Frau, die entschlossen ist, die Main Street zu einem besseren Ort zu machen.