Bewertung:

Das Buch nutzt die amüsante Prämisse der Anleitungen von Kinder-Überraschungseiern, um Sprache zu erforschen und bietet Einblicke in verschiedene Sprachen, Übersetzungen und das Konzept von Dialekten und konstruierten Sprachen. Es enthält zwar humorvolle Elemente, aber auch ernstere Diskussionen über die Identität von Sprachen.
Vorteile:⬤ Spannende Diskussionen über Sprache und Übersetzungen
⬤ interessante Einblicke in Themen wie Pidgin-Sprachen und die Natur der Umgangssprache
⬤ eigenwillig und überraschend
⬤ leichtfüßig geschrieben, wirft aber auch ernste Fragen zur Sprache auf.
⬤ Einige Kapitel wirken weniger zusammenhängend und scheinen nur für zusätzliche Übersetzungen zu existieren
⬤ es ist vielleicht nicht so humorvoll wie erwartet
⬤ weniger Fokus auf die Kinder Surprise und mehr auf die Sprache könnte für einige Leser enttäuschend sein.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Babel Message - A Love Letter to Language
Ganz einfach und ziemlich lächerlich, eines der witzigsten und aufschlussreichsten Bücher, die ich je gelesen habe. Ich dachte, ich sei obsessiv, aber Keith Kahn-Harris spielt einen ganz anderen Sport. Er hat wirklich die ganze Welt in einem Ei entdeckt.' Simon Garfield
In jeder Seite steckt ein köstlicher Humor... (das Buch) ist voller Staunen und blickt auf Sprachen, die weder der Autor noch der Leser versteht... Die Babel-Botschaft hat so viel Spaß gemacht, dass ich sogar ein Kinder-Überraschungsei gekauft habe.' - Mark Forsyth, Der Spectator
Eine aufregende Reise tief in das Herz der Sprache, ausgehend von einem eher unerwarteten Ausgangspunkt.
Keith Kahn-Harris ist ein Mann, der von etwas scheinbar Trivialem besessen ist - der Warnbotschaft, die sich in Kinder-Surprise-Eiern befindet:
WARNUNG, lesen und aufbewahren: Spielzeug nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren. Kleine Teile können verschluckt oder eingeatmet werden.
Auf einem winzigen Blatt Papier wird diese Botschaft in Dutzende von Sprachen übersetzt - die Welt auf eine mehrsprachige Essenz heruntergebrochen. Davon inspiriert fragt der Autor: Was macht eine „Sprache“ aus? Mit Hilfe der internationalen Gemeinschaft von Sprachfreaks zeigt er uns, wie die Botschaft in altem Sumerisch, Zulu, Cornisch, Klingonisch - und vielen anderen Sprachen - aussieht. Außerdem geht er der Frage nach, warum die ungarische Schrift wütend aussieht, wie man sich seine eigene Sprache ausdenkt und welche Bedeutung der Heavy-Metal-Umlaut hat.
Er stellt den Mythos von Babel auf den Kopf und argumentiert, dass die chaotische Vielfalt der Sprache keine Quelle des Konflikts, sondern des kollektiven Staunens sein sollte. Dies ist ein Buch über Hoffnung, ein Liebesbrief an die Sprache.
Dies ist ein wunderbares Buch. Eine Fundgrube an bewusstseinserweiternden Einsichten in Sprache und Menschlichkeit, verpackt in eine köstlich schrullige, quixotische Suche. Ich habe es geliebt. Warnung: Dieses Buch wird Sie zum Lesen bringen. - Ann Morgan, Autorin von Reading the World: Bekenntnisse einer literarischen Entdeckerin