Bewertung:

Das Buch „Bad Cree“ von Jessica Johns ist ein Horrorroman, in dem Elemente der Familie, der Trauer und der Cree-Kultur durch die Geschichte von Mackenzie, einer jungen Cree-Frau, die mit ihren vergangenen Verlusten kämpft, miteinander verwoben werden. Die Erzählung erforscht ihre lebhaften Träume und deren Verbindung zur Geschichte ihrer Familie, die sie zurück nach Hause führt, um sich ihrer Trauer und den übernatürlichen Kräften zu stellen. Das Buch wird für seine schöne Prosa und die fesselnde Charakterdynamik gelobt, obwohl einige Leser Probleme mit der Grammatik und der Tiefe der familiären Beziehungen hatten.
Vorteile:Viele Rezensenten lobten das Buch für seinen schönen Schreibstil, die fesselnden Charaktere und die nahtlose Verbindung von Horrorelementen mit Themen wie Familie und Trauer. Die Auseinandersetzung mit der Cree-Kultur und ihren übernatürlichen Aspekten wurde ebenso gewürdigt wie die emotionale Tiefe und die starken Frauenfiguren. Das Tempo wurde oft als gut gelungen beschrieben, da es die Spannung und das Engagement durchgehend aufrechterhielt, was es zu einer fesselnden Lektüre machte.
Nachteile:Einige Leser wiesen auf Probleme mit der Grammatik der Autorin hin, die das Vergnügen an der Geschichte insgesamt beeinträchtigten. Einige waren der Meinung, dass es den Charakteren an Tiefe fehlte, insbesondere in Bezug auf die familiären Beziehungen, da die Interaktionen etwas oberflächlich erschienen. Außerdem gab es Fälle, in denen das Tempo schwankte, was dazu führte, dass sich Teile der Geschichte in die Länge zogen.
(basierend auf 52 Leserbewertungen)
In diesem fesselnden Debüt führen die Träume einer jungen Cree-Frau sie auf eine gefährliche Reise der Selbstfindung, die sie schließlich dazu zwingt, sich mit dem Erbe der Gewalt an ihrer Familie, ihrer Gemeinschaft und dem Land, das sie ihr Zuhause nennen, auseinanderzusetzen.
Als Mackenzie mit einem abgetrennten Krähenkopf in ihren Händen aufwacht, gerät sie in Panik. Nur wenige Augenblicke zuvor hatte sie in einem schneebedeckten Wald Massen von Vögeln abgewehrt. Im Bett, wenn sie blinzelt, verschwindet der Kopf.
Nacht für Nacht bringen Mackenzies Träume sie zu einer Erinnerung aus der Zeit vor dem frühen Tod ihrer Schwester Sabrina zurück: ein Wochenende auf dem Campingplatz der Familie am See, das lange von einem Nebel aus Schuldgefühlen verdeckt war. Doch als auch die wache Welt beginnt, sich ihr zu nähern - Krähen verfolgen sie auf Schritt und Tritt in der Stadt; sie erhält bedrohliche SMS von jemandem, der behauptet, Sabrina zu sein -, weiß Mackenzie, dass sie mit dieser Situation nicht allein fertig werden kann.
Sie reist nach Norden in ihre ländliche Heimatstadt in Alberta, wo sie ihre Familie vorfindet, die immer noch von demselben Kummer geplagt ist, dem sie nach Vancouver entfliehen wollte. Sie heißen sie wieder willkommen, aber ihre wackelige Wiedervereinigung scheint ihre Träume nur zu verstärken - und sie noch gefährlicher zu machen.
Was geschah wirklich in jener Nacht am See, und was hat es mit Sabrinas Tod zu tun? Nur ein böser Cree würde seine Familie in Gefahr bringen, aber was ist, wenn das, was Mackenzie nach Hause gerufen hat, bereits in ihr war?