Bewertung:

Das Buch ist eine lustige und unterhaltsame Geschichte, die Themen wie Glück und Selbstfindung anhand der Figur des Jeremiah Birnbaum erforscht, der trotz seines Reichtums und seiner Privilegien Freude am Banjospiel findet. Es führt junge Leser in die Konzepte von Wünschen und Bedürfnissen ein.
Vorteile:Das Buch ist unterhaltsam, temporeich und verfügt über einfache Dialoge, die für Kinder geeignet sind, insbesondere für die zweite bis vierte Klasse. Es enthält interessante Hintergrundinformationen und eine kreative, witzige Geschichte, die junge Leser fesseln dürfte. Darüber hinaus wird das Konzept des wahren Glücks im Gegensatz zu materiellem Reichtum mit Bedacht behandelt.
Nachteile:Älteren Lesern könnte die Geschichte als zu simpel oder zu wenig tiefgründig erscheinen, so dass Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren besser geeignet sein könnten, sie zu genießen. Manche finden, dass die Dialoge wenig Schlussfolgerungen erfordern, was für fortgeschrittene Leser als Einschränkung empfunden werden könnte.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Banjo of Destiny
Nominiert für den Silver Birch Express Award 2012 im Rahmen des Forest of Reading Programms der Ontario Library Association.
Jeremiah Birnbaum ist stinkreich. Er lebt in einem Haus mit neun Bädern, einem Spielzimmer, einem Fitnessraum, einem Hallenbad, einem Whirlpool, einem Kino, einer Bowlingbahn und einem Tennisplatz. Seine Eltern, ein ehemaliger Hotdog-Verkäufer und Fensterputzer, der mit Zahnseide groß geworden ist, sorgen dafür, dass Jeremiah auf die beste Privatschule geht und dass er Unterricht in all den Dingen nimmt, die er als erfolgreicher und beeindruckender junger Mann können muss: Benimmunterricht, Gesellschaftstanz, Aquarellmalerei. Und natürlich klassisches Klavier.
Jeremiah fügt sich, denn er will seinen Eltern gefallen. Doch eines Tages hört er zufällig die fesselnden Klänge einer anderen Art von Musik - das Schlagen, Zupfen und die Rhythmen eines Banjos. Diese Musik rührt etwas in Jeremias pflichtbewusster kleiner Seele, und er ist plötzlich wie besessen. Und als seine Eltern ihm verbieten, ein Banjo zu spielen, beschließt er, es trotzdem zu lernen - auch wenn er das Instrument selbst bauen muss.