Bewertung:

In den Rezensionen wird Alan Clarks Buch über die Operation Barbarossa als ein bedeutender und aufschlussreicher Bericht über die Ostfront während des Zweiten Weltkriegs hervorgehoben, der einzigartige Perspektiven auf die Dynamik des Krieges und das Versagen der Führung bietet. Allerdings wird das Buch für seine veralteten Informationen, die schlechten Karten und die Komplexität kritisiert, die das Verständnis für weniger sachkundige Leser erschweren könnten.
Vorteile:⬤ Umfassende und aufschlussreiche Untersuchung der Operation Barbarossa und der Ostfront.
⬤ Einzigartige Perspektive auf die Dynamik der deutschen und sowjetischen Strategien und Führung.
⬤ Bietet eine fesselnde Erzählung und zeigt den bedeutenden sowjetischen Beitrag zu den Kriegsanstrengungen.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der militärische und politische Geschichte miteinander verbindet.
⬤ Wird oft als klassischer Text zum Thema Ostfront angesehen.
⬤ Veraltete Forschung und Wissenschaft, die einige der neuesten historischen Erkenntnisse vermissen lassen.
⬤ Schlecht gestaltete Karten, die den geografischen Kontext eher verwirren als verdeutlichen.
⬤ Dichter Inhalt mit zahlreichen Namen und Orten, der für Neulinge überwältigend sein kann.
⬤ Manche Leser empfinden den Schreibstil als schwierig, was den allgemeinen Erzählfluss beeinträchtigt.
⬤ Begrenzte Berichterstattung über bestimmte Schlüsselgebiete und -ereignisse, wie z. B. die Belagerung von Leningrad.
(basierend auf 109 Leserbewertungen)
Barbarossa: The Russian-German Conflict, 1941-45
Am frühen Morgen des 22. Juni 1941 begannen deutsche Panzer und Geschütze, die russische Grenze zu beschießen.
Es war der Beginn von Hitlers Operation Barbarossa, einem der brutalsten Feldzüge in der Geschichte der Kriegsführung. Vier Jahre später war die russische Armee siegreich, allerdings um den Preis von sieben Millionen Menschenleben. Alan Clarks prägnante Analyse dieses tödlichen Konflikts erklärt, wie eine Kampftruppe, die in einem Zeitraum von zwei Monaten zwei Millionen Männer verlor, die Wehrmacht dennoch besiegen konnte.
Vom vergeblichen Angriff auf Moskau im Winter 1941-42 über die Belagerung von Stalingrad bis hin zur russischen Offensive ab 1944, die schließlich zum Sieg der Alliierten in Berlin führte, ist Barbarossa ein Klassiker der Militärgeschichte. Alan Clark (1928 - 1999) war ein bekannter Militärhistoriker, zu dessen Büchern The Donkeys: A Study of the BEF in 1915 und The Fall of Crete.
Er ging 1972 in die Politik und war Außenminister im Kabinett von Margaret Thatcher. "Barbarossa wird, da bin ich mir sicher, einen Platz unter den Klassikern der Weltkriegsliteratur einnehmen.
" -- Henry Steele Commager.