Bewertung:

Die Rezensionen zeigen ein gemischtes Bild der Biografie von Barbra Streisand. Sie heben die Attraktivität des Buches für Fans hervor, weisen aber auch auf Mängel in der Tiefe und im Detail hin. Viele Rezensenten schätzen den Fokus auf Streisands kulturellen Einfluss und ihre jüdische Identität, während einige den Mangel an neuen Erkenntnissen und das Fehlen von Fotos kritisieren.
Vorteile:⬤ Ein Muss für Barbra Streisand-Fans.
⬤ Gut geschrieben, besonders aus jüdischer Sicht.
⬤ Bietet eine Erkundung von Streisands kulturellem Einfluss und ihrer Identität.
⬤ Bietet neue Informationen und eine fesselnde Erzählung.
⬤ Eine schnelle und fesselnde Lektüre.
⬤ Es fehlt an Tiefe und neuen Einsichten im Vergleich zu anderen Biografien.
⬤ Enthält Fehler in Details über ihre Filme und Zeitlinien.
⬤ Einige fanden den Text zu komplex oder zu blumig.
⬤ Keine Fotos enthalten, enttäuschend für Sammler.
⬤ Die Qualität des Booklets selbst ist für den Preis nur mittelmäßig.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
Barbra Streisand: Redefining Beauty, Femininity, and Power
Eine fesselnde Würdigung der monumental begabten populären Künstlerin und kulturellen Ikone, die Hollywoods Standards für Schönheit und Glamour herausforderte
Barbra Streisand wurde von Vanity Fair als die „erfolgreichste... talentierteste Künstlerin ihrer Generation“ bezeichnet, und ihre Stimme, so der Pianist Glenn Gould, sei „eines der Naturwunder unserer Zeit“. Streisand erklomm die Höhen der Unterhaltungsbranche - von einer beliebten Sängerin über einen Broadway-Star ersten Ranges in Funny Girl bis hin zu einer Oscar-prämierten Schauspielerin, Produzentin und Regisseurin. Aber sie ist auch zu einer kulturellen Ikone geworden, die über das Showbusiness hinausgewachsen ist. Um ihren Erfolg zu erreichen, musste die in Brooklyn geborene Streisand enorme Hindernisse überwinden, nicht zuletzt wegen ihrer jüdischen Herkunft. Als sie ihre Karriere im Showbusiness begann, weil sie zu jüdisch wirkte und zu jüdisch aussah, wurde sie abgewiesen, beleidigt und sogar verunglimpft. Auf brillante Weise verwandelte sie ihr Jüdischsein in eine Metapher für Außenseitertum, die sie schließlich zur Rächerin für alle machte, die sich ausgegrenzt und machtlos fühlten.
Neal Gabler untersucht Streisands Leben und Karriere durch dieses Prisma des Andersseins - eine Jüdin in einer nichtjüdischen Welt, ein selbsternanntes unscheinbares Mädchen in einer Welt des Glamours, ein verrücktes Mädchen in einer Welt der Konventionen - und zeigt, wie zentral es für Streisands Triumph als eine der Stimmen ihrer Zeit war.