Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Damage Done“ wird die aufschlussreiche Untersuchung der Beziehung der amerikanischen Kultur zur Unterhaltung hervorgehoben, in der die Auswirkungen der Medien auf gesellschaftliche Werte und Identität analysiert werden. Während viele die Relevanz und die zum Nachdenken anregenden Argumente des Buches lobten, kritisierten andere die mangelnde Tiefe und hielten es für etwas veraltet.
Vorteile:Das Buch wird als aufschlussreich, zum Nachdenken anregend und unterhaltsam beschrieben. Es bietet eine klare Analyse der amerikanischen Unterhaltungskultur und ihrer Auswirkungen auf Realität und Identität. Viele hielten es für eine fesselnde Lektüre, in der wichtige zeitgenössische Themen auf nachvollziehbare Weise dargelegt werden.
Nachteile:Kritiker bemängelten, dass es dem Buch an der Auseinandersetzung mit wichtigen Theoretikern wie Guy Debord mangelt und dass es tiefere Analysen vermissen lässt. Einige Kritiker halten es für etwas oberflächlich oder veraltet, vor allem in den letzten Abschnitten, und sind der Meinung, dass es als kürzerer Artikel effektiver gewesen wäre oder dass es an rigoroser kritischer Tiefe mangelt.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Life: The Movie: How Entertainment Conquered Reality
Die Geschichte, wie unser bodenloser Appetit auf Neues, Klatsch und Melodrama alles - Nachrichten, Politik, Religion, Hochkultur - in ein einziges großes öffentliches Entertainment verwandelt hat.
Neal Gabler nennt sie „lifies“, jene im Medium des Lebens geschriebenen Blockbuster, die die Medien und das nationale Gespräch wochen-, monate- oder gar jahrelang beherrschen: der Tod von Prinzessin Diana, der Prozess gegen O. J. Simpson, Kenneth Starr gegen William Jefferson Clinton. Das reale Leben als Unterhaltung ist kein neues Phänomen, aber die Filme und jetzt auch die neuen Informationstechnologien haben es so beschleunigt, dass es jetzt die vorherrschende populäre Kunstform ist. Wie es dazu kam und was dies für unsere Kultur und unser persönliches Leben bedeutet, ist Thema dieses witzigen, besorgten und manchmal augenöffnenden Buches.
„Ein nachdenklicher, stellenweise erschreckender Bericht über die Art und Weise, wie Unterhaltungswerte das amerikanische Leben ausgehöhlt haben.“ -- Die Buchbesprechung der New York Times.