Bewertung:

Der Hüter der verlorenen Fälle von Jussi Adler-Olsen ist ein fesselnder Kriminalroman über den Detektiv Carl Mørck, der die Abteilung Q leitet, ein Team, das sich der Lösung ungeklärter Fälle widmet. Die Geschichte verbindet dunkle Themen wie Verbrechen und psychologische Folter mit humorvollen Momenten, vor allem durch den Assistenten Assad. Die Leserinnen und Leser schätzen die sympathischen Charaktere und die originelle Handlung, obwohl sie einige grafische Inhalte und Übersetzungsprobleme anmerken.
Vorteile:⬤ Spannende und realistische Charaktere, insbesondere Carl Mørck und Assad, die eine Mischung aus Tiefe und Humor bieten.
⬤ Einzigartige und originelle Handlung mit spannenden Elementen.
⬤ Ausgewogener Ton, der dunkle Themen mit leichteren, humorvollen Momenten mischt.
⬤ Starke Erforschung der dänischen Kultur, Politik und Gesellschaft.
⬤ Eine rasante Erzählung, die den Leser von Anfang bis Ende fesselt.
⬤ Grafische Beschreibungen von psychologischer und physischer Folter, die möglicherweise nicht für alle Leser geeignet sind.
⬤ Übersetzungsprobleme, die zu einem Verlust von Nuancen und Details des dänischen Originals führen.
⬤ Vorhersehbares oder melodramatisches Ende, das einige Leser als unbefriedigend empfanden.
⬤ Unstimmigkeiten zwischen den Charakteren und chaotische Momente in der Erzählung, die für einige Leser die Gesamtkohärenz beeinträchtigten.
(basierend auf 1622 Leserbewertungen)
Mercy
Der Kopenhagener Kommissar Carl Morck wurde von der Mordkommission abgezogen, um eine neu geschaffene Abteilung für ungelöste Verbrechen zu leiten. Sein erster Fall betrifft Merete Lynggaard, die vor fünf Jahren verschwunden ist.
Alle sagen, sie sei tot. Alle sagen, es sei Zeitverschwendung.
Er glaubt, dass sie Recht haben. Die Stimme in der Dunkelheit ist verzerrt, rau und unbarmherzig.