Bewertung:

Das Buch „Der Hüter der verlorenen Fälle“ von Jussi Adler-Olsen, der erste Band der Reihe „Department Q“, begleitet den reizbaren Detektiv Carl Mørck, der zusammen mit seinem Assistenten Assad eine neue Einheit für ungeklärte Fälle leitet. Während er sich in ein komplexes und düsteres Geheimnis um das Verschwinden eines Politikers vertieft, bringen ihre Interaktionen Humor und Tiefe in die Erzählung. Trotz der fesselnden Handlung und der gut entwickelten Charaktere wird das Buch wegen seines grafischen Inhalts und wegen Übersetzungsproblemen kritisiert.
Vorteile:Die fesselnden Charaktere, insbesondere die Dynamik zwischen Carl Mørck und Assad, bieten sowohl Humor als auch Tiefe. Die Handlung ist fesselnd mit einzigartigen Wendungen, und der Schreibstil wird als temporeich und witzig beschrieben. Viele Leserinnen und Leser schätzen die Mischung aus Spannung, Humor und emotionalem Gewicht in der Geschichte, die das Leseerlebnis steigert. Die Erforschung der dänischen Kultur fügt eine interessante Ebene für das Publikum hinzu.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass die grafische Darstellung von Folter für manche Leser abschreckend oder zu intensiv sein könnte. Die Qualität der Übersetzung wurde kritisiert, da dadurch einige Nuancen verloren gingen. Außerdem wird das Tempo in einigen Bereichen bemängelt und die Komplexität der Handlung, die zu Verwirrung führen könnte. Die Figur des Carl Mørck wird von einigen als unsympathisch empfunden, was Leser, die sympathischere Protagonisten bevorzugen, abschrecken könnte.
(basierend auf 1622 Leserbewertungen)
The Keeper of Lost Causes: The First Department Q Novel
Lernen Sie im ersten spannenden Krimi des New York Times-Bestsellerautors Jussi Adler-Olsen den Ermittler kennen, der für die kältesten Fälle Kopenhagens zuständig ist. Carl M rck war einst einer der besten Mordkommissare Dänemarks.
Dann zerstörte ein Kugelhagel das Leben von zwei Kollegen, und Carl - der seine Waffe nicht gezogen hat - gibt sich die Schuld. Eine Beförderung ist also das Letzte, was er erwartet. Aber die Abteilung Q ist eine Ein-Mann-Abteilung, und Carl hat nur einen Stapel ungeklärter Fälle als Gesellschaft.
Seine Kollegen kichern, aber Carl könnte den letzten Lacher haben, denn eine Akte quält ihn immer wieder: Eine liberale Politikerin ist fünf Jahre zuvor verschwunden und wird für tot gehalten. Aber sie ist nicht tot...
noch nicht. Dunkelhumorig, treibend und atmosphärisch, führt The Keeper of Lost Causes die amerikanischen Leser in die Mega-Bestseller-Serie ein, die sich schnell zu einer internationalen Sensation entwickelt.