Bewertung:

Das Buch von Ian Bone erhält gemischte Kritiken, in denen sein einnehmender Schreibstil und sein humorvoller Inhalt hervorgehoben werden, aber auch darauf hingewiesen wird, dass es vielleicht nicht jedermanns Erwartungen in Bezug auf politischen Diskurs und Tiefgang erfüllt.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, humorvoll und aufschlussreich. Die Leser schätzen den Erzählstil und die Fähigkeit des Autors, politische und historische Themen auf verständliche Weise darzustellen. Viele empfanden es als witzig, mit amüsanten Anekdoten und einer guten Darstellung des Hintergrunds des Autors und der Epoche. Einige Rezensenten wiesen auch auf die Relevanz des Buches angesichts des aktuellen sozioökonomischen Klimas hin.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch zu viel Exposition enthielt und manchmal langweilig war. Es wurde erwähnt, dass die politische Analyse nicht so tiefgründig sei, wie sie es bei dem Titel erwartet hätten. Einige Rezensenten merkten an, dass sich das Buch zu sehr auf Ian Bone selbst konzentriere und nicht auf umfassendere Themen. Der autobiografische Charakter des Buches mag diejenigen nicht ansprechen, die Memoiren nicht mögen.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Bash the Rich: True-Life Confessions of an Anarchist in the UK
1984 bezeichnete die Zeitung "The People" Ian Bone als den "gefährlichsten Mann Großbritanniens". Damit lagen sie nicht weit daneben.
Von den innerstädtischen Unruhen 1981 bis zum Bergarbeiterstreik und darüber hinaus war der Sohn des Butlers und Gründer von Class War Margaret Thatcher tatsächlich ein größerer Dorn im Auge als das nutzlose Geschwätz der offiziellen Opposition. Class War war die wahre Opposition! Es war Ian Bone, der die innerstädtischen Krawallmacher von Brixton und Handsworth mit den streikenden Bergarbeitern in Verbindung brachte. Es war Bone, den "The People" mit Bergarbeitern in Mansfield randalieren sah, der mit der Animal Liberation Front Labors angriff und der vom "Guardian" als der Mann hinter den Brixton Riot von 1985 bezeichnet wurde.
Aber das war nur die Hälfte... von 1965 bis 1985, von Swansea bis Cardiff und London, breitete sich das Chaos im ganzen Land aus.
In "Bash The Rich" erzählt Ian Bone, wie es war. Von der Angry Brigade bis zur Free Wales Army, vom Summer of Love 1967 bis zum Anarcho-Punk 1977, vom Grosvenor Square bis zur Battle of the Beanfield, von den Stop the City-Unruhen bis zu Bashing the Rich bei der Henley Regatta - Ian Bone bricht sein Schweigen.