Bewertung:

In den Rezensionen zu „Sacred Lives“ wird hervorgehoben, dass es sich um einen fesselnden, informativen und verständlichen Bericht über Epilepsie, ihre Geschichte, Behandlung und gesellschaftlichen Auswirkungen handelt. Die einzigartige Perspektive des Autors, der sowohl Neurologe als auch Elternteil eines epilepsiekranken Kindes ist, bereichert die Erzählung und macht sie sowohl für allgemeine Leser als auch für Fachleute nachvollziehbar. Mehrere Rezensenten loben das Buch auch dafür, dass es das Stigma, das mit Epilepsie verbunden ist, und die im Laufe der Jahre erzielten Fortschritte beleuchtet.
Vorteile:⬤ Sehr gut lesbar, fesselnd, gut erzählt
⬤ bietet eine persönliche Note aus der Erfahrung des Autors
⬤ bietet einen umfassenden Überblick über Epilepsie in Geschichte, Kultur und Kunst
⬤ trägt dazu bei, das Verständnis und das Mitgefühl für Epilepsie zu erhöhen
⬤ spricht sowohl ein allgemeines Publikum als auch Fachleute an.
Einige Leser werden vielleicht feststellen, dass es immer noch eine Stigmatisierung gibt und dass mehr getan werden muss, um die Missverständnisse über Epilepsie vollständig zu beseitigen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Sacred Lives
In der Antike war Epilepsie eine Krankheit, die als heilig galt.
Die frühen Mythen und die Mystik, die sie umgaben, führten zu Verfolgung, Dämonisierung, Einkerkerung und gesellschaftlicher Ablehnung. Erst im neunzehnten Jahrhundert wurde Epilepsie als körperliche Erkrankung anerkannt und nicht als Ausdruck von Wahnsinn oder als Folge einer gefährlichen Ansteckung.
Warum Epilepsie so stigmatisiert wurde und immer noch wird, lässt sich am besten verstehen, wenn man die Art und Weise betrachtet, in der sie über Jahrhunderte hinweg in Kunst und Medien dargestellt wurde. Dieses Buch untersucht, wie Epilepsie in der Literatur, in der Malerei, im Kino und im Fernsehen, in der Musik und im Theater, in der Presse und in den sozialen Medien dargestellt wurde. Sacred Lives" wirft einen Blick auf das Leben von Schriftstellern, Malern, Musikern und Schauspielern mit Epilepsie und analysiert, wie sie mit ihrer Krankheit und deren Auswirkungen auf ihre Kunst umgegangen sind.
Das Buch befasst sich mit der Frage, wie andere in der Gesellschaft Menschen mit Epilepsie sehen und warum negative Wahrnehmungen und falsche Vorstellungen zu Stigmatisierung, Verlust von Chancen und sozialer Isolation führen können, und schließt mit einem persönlichen Bericht über das Leben mit Epilepsie als Elternteil, von der Diagnose in der Kindheit bis zu den Tücken des Erwachsenenlebens. Es bietet eine auf Erfahrung basierende Anleitung, um anderen Familien und Menschen mit Epilepsie auf ihrem Weg zu helfen.