
Ability, Inequality and Post-Pandemic Schools: Rethinking Contemporary Myths of Meritocracy
Die Covid-19-Pandemie führte zur Schließung von Schulen, aber diese Unterbrechung bot die Gelegenheit, die grundlegenden Prinzipien unseres Bildungssystems zu überdenken.
In diesem Buch, das zum Nachdenken anregt, erörtert Alice Bradbury, wie das Bildungssystem vor der Pandemie davon ausging, dass Fähigkeiten messbar und angeboren seien, und wie dieser Mythos der Leistungsgesellschaft die Ungleichheiten im Bildungswesen verstärkte - ein zentrales Thema während der Krise. Ausgehend von einem Projekt, das sich mit Praktiken der Einteilung in Leistungsgruppen befasste, analysiert Bradbury, wie die jüngsten Entwicklungen im Bildungsbereich in Form von Datafizierung und Neurowissenschaften diese Vorstellungen darüber, wie wir Kinder klassifizieren und etikettieren, revidiert haben und wie wir die Idee der angeborenen Intelligenz überdenken können, wenn wir ein Schulsystem nach der Pandemie wiederaufbauen.