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Disability, Providence, and Ethics: Bridging Gaps, Transforming Lives
Menschliche Behinderung wirft die schwierigsten Fragen der menschlichen Existenz auf und führt direkt zum Problem der Kausalität - der zugrundeliegenden Intuition, dass irgendjemand, ob göttlich oder menschlich, schuld daran gewesen sein muss.
Die christliche Theologie hat sich fast ausschließlich mit der Vorsehung, dem Ausdruck des göttlichen Willens in der Welt als Ursache aller Dinge, befasst. Diese Beschäftigung mit der Vorsehung hält die christliche Vorstellungskraft gefangen und lässt die Kirche schlecht gerüstet, um sich mit der menschlichen Realität der Behinderung auseinanderzusetzen. Theologische Reflexion, so argumentiert Hans Reinders, kann nur als eine Aktivität zweiter Ordnung entstehen, die auf eine echte Auseinandersetzung mit der Erfahrung von Behinderung folgt.
Behinderung, Vorsehung und Ethik bietet einen besseren Weg, dieses schwierige Thema anzugehen. Reinders führt die Leserinnen und Leser weg von der Identifizierung von Behinderung mit Tragödie - über die Klage - hin zur Möglichkeit theologischer Hoffnung und ihrem Ausdruck der Gegenwart Gottes. Insbesondere überdenkt Reinders zwei der wichtigsten traditionellen Quellen des christlichen Denkens über die Vorsehung: den biblischen Text von Hiob und das theologische Werk von Johannes Calvin. Im gesamten Buch werden die biblischen Texte und die christliche Theologie durch persönliche Berichte über Behinderungen erschlossen - und nicht umgekehrt. Letztendlich beginnt eine Theologie der Vorsehung mit der Gegenwart des Geistes, nicht mit dem Problem der Kausalität.
| ISBN: | 9781481300667 |
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| Verlag: | |
| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
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