Bewertung:

Das Buch „Painted Horse“ ist eine fesselnde Erzählung über die Expansion nach Westen aus der Sicht eines Oglala-Sioux-Häuptlings, in der die Kämpfe zwischen der Expansion der USA und der Lebensweise der Lakota dargestellt werden. Das Buch bietet wertvolle Einblicke in die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner in den 1870er Jahren.
Vorteile:Fesselnde Erzählung, aufschlussreiche Perspektive auf die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner, eindrucksvolle Erkundung historischer Themen, die von Lesern, die mit den anderen Werken des Autors vertraut sind, gut aufgenommen wurde.
Nachteile:Die Geschichte enthält tragische Elemente, die für einige Leser schwierig sein könnten, und es könnte ein Mangel an Tiefe bei der Erforschung bestimmter historischer Details bestehen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Painted Horse
In den 1870er Jahren lebten die Sioux und Cheyenne noch frei in den westlichen Ebenen ihrer Vorfahren. Doch die weißen Amerikaner drangen immer weiter in ihr Land ein und verlangten, dass die Indianer in Reservate eingewiesen werden.
Painted Horse erzählt aus der Sicht des Lakota-Häuptlings Painted Horse, was den amerikanischen Ureinwohnern vor und nach der Schlacht am Little Bighorn widerfuhr. Für die Familie von Painted Horse bedeutete das Leben in der Reservation ein Leben unter brutalen Bedingungen in der Pine Ridge Reservation, South Dakota. Little Bighorn war ein großer Sieg für die Lakota und die Cheyenne, bedeutete aber auch den Anfang vom Ende ihrer Lebensweise.
Die US-Generäle Miles und Crook verfolgten sie unerbittlich bis zum Ende des Sommers und in den bitteren Winter hinein. Letztendlich wurden alle Indianer von der Armee in Reservate gezwungen.
Painted Horse und seine Familie schworen, niemals nach Pine Ridge zurückzukehren. Als Painted Horse einen Alternativplan vorschlug, begaben sie sich auf eine gefährliche Reise nach Wyoming.
Wird es dem kleinen Stamm gelingen, der Armee zu entkommen und Frieden und Freiheit zu finden?