Bewertung:

Das Buch „Johnny Hunter“ erzählt die Geschichte eines jungen Cheyenne-Jungen, der sich auf der Suche nach seiner Identität inmitten von Familiendynamik, kulturellen Erwartungen und gesellschaftlichem Rassismus befindet. Es erforscht die Herausforderungen, mit denen die amerikanischen Ureinwohner konfrontiert sind, und den inneren Konflikt des Protagonisten zwischen der Ehrung seines Erbes und dem Streben nach einem anderen Leben.
Vorteile:Die Geschichte ist temporeich und fesselnd und fängt die Kämpfe der Jugend und der kulturellen Identität effektiv ein. Die Leser fühlen sich mit dem Protagonisten Johnny Hunter verbunden und können sich in seine Erfahrungen hineinversetzen. Das Buch wirft wichtige Diskussionen über kulturelle Unterschiede, Rassismus und Generationenkonflikte auf und ist daher eine gute Wahl für Leser, die sich für diese Themen interessieren.
Nachteile:Einige Handlungspunkte wirken konstruiert oder übermäßig bequem, was den Realismus für einige Leser beeinträchtigen könnte. Die wiederholte Anrede der Charaktere als „Cheyenne“ kann manchmal unangenehm und fremd wirken. Außerdem gibt es kleinere Rechtschreib- und Grammatikfehler, die das Leseerlebnis beeinträchtigen können.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Johnny Hunter ist ein Junge der Cheyenne, der in den 1970er Jahren in einem Reservat in Montana aufwächst.
Er geht in die achte Klasse der örtlichen katholischen Schule und träumt davon, ein Basketball-Stipendium am College zu erhalten. Doch der Ärger beginnt, als sein Großvater, Gray Man, darauf besteht, dass Johnny im Sinne des traditionellen Stammesglaubens erzogen wird.
Nun muss Johnny den besten Weg in der modernen Welt für sich und seine Familie finden, ohne dabei sich selbst oder sein Erbe zu verlieren.