Bergkristall

Bewertung:   (4,4 von 5)

Bergkristall (Adalbert Stifter)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Bergkristall von Adalbert Stifter ist eine wunderschön geschriebene Novelle, die eine einfache, aber fesselnde Geschichte von zwei Kindern erzählt, die sich während eines Schneesturms in den Bergen verirren. Die Geschichte befasst sich mit Themen wie Gemeinschaft, der Schönheit und dem Schrecken der Natur und der Widerstandsfähigkeit von Kindern. Während viele Leser den literarischen Wert und die ergreifenden Themen zu schätzen wissen, finden manche die Einfachheit der Erzählung und das Tempo weniger fesselnd.

Vorteile:

Meisterhafter Schreibstil und schöne Prosa
gut entwickelte Themen der Gemeinschaft und der Natur
fesselnde Beschreibungen der alpinen Umgebung
eine unterhaltsame Lektüre für Kinder und Erwachsene gleichermaßen
gepriesen als ein klassisches Werk der Literatur
vermittelt grundlegende Werte, die auch heute noch relevant sind.

Nachteile:

Die Geschichte könnte für manche Leser zu einfach oder zu langsam sein
manche finden das Tempo zu langsam
bestimmte Themen könnten mit patriarchalischen Untertönen veraltet wirken
die Einleitung von W.H. Auden enthält Spoiler
nicht ansprechend für diejenigen, die „Protagonisten gegen die Natur“-Erzählungen nicht mögen.

(basierend auf 28 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Rock Crystal

Inhalt des Buches:

Die scheinbar einfachste Geschichte - eine beiläufige Anekdote aus dem Dorfleben - entwickelt sich zu einer Erzählung von fast unerträglicher Spannung. Diese juwelengleiche Novelle des Schriftstellers, den Thomas Mann als "einen der außergewöhnlichsten, rätselhaftesten, geheimnisvollsten, kühnsten und seltsam fesselndsten Erzähler der Weltliteratur" rühmte, gehört zu den ungewöhnlichsten, bewegendsten und denkwürdigsten Weihnachtsgeschichten.

Zwei Kinder - Conrad und seine kleine Schwester Sanna - machen sich von ihrem Dorf hoch oben in den Alpen auf, um ihre Großeltern im Nachbartal zu besuchen. Es ist der Tag vor Weihnachten, aber das Wetter ist mild, obwohl es im Dezember natürlich früh dunkel wird und die Kinder gewarnt werden, nicht zu lange zu bleiben. Die Großeltern empfangen die Kinder mit Geschenken und verabschieden sie mit Küssen.

Dann beginnt es zu schneien, immer dichter und stetiger. Unerschrocken gehen die Kinder weiter, nur um eine falsche Abzweigung zu nehmen.

Der Schnee wird immer höher, die Zeit vergeht: Es ist tiefe Nacht, als sich der Himmel aufklärt und Konrad und Sanna sich auf einem Gletscher wiederfinden, furchterregend und schön, im Herzen der Leere. Adalbert Stifters entrückte und rätselhafte Geschichte, wunderschön übersetzt von Elizabeth Mayer und Marianne Moore, erkundet, was man zwischen Heiligabend und dem ersten Weihnachtstag finden kann - oder in jeder anderen Nacht des Jahres.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781590172858
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2008
Seitenzahl:96

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