Bewertung:

Mountain Laurel von Lori Benton ist ein tiefgreifender historischer Liebesroman, der im späten 18. Jahrhundert spielt und die Themen Liebe, Familie und die moralische Komplexität der Sklaverei behandelt. Die Erzählung folgt Ian und Seona, die ihre verbotene Liebe vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Normen und persönlicher Kämpfe erleben. Das Buch weckt starke Emotionen und bietet unerwartete Wendungen, die die Spannung der Geschichte aufrechterhalten.
Vorteile:Exquisiter Schreibstil und reiche historische Details.
Nachteile:Starke emotionale Tiefe und Charakterentwicklung.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
Mountain Laurel
North Carolina, 1793 Ian Cameron, ein Tischler aus Boston, der sich zum Trapper an der Grenze entwickelt hat, ist nach Mountain Laurel gekommen, in der Hoffnung, noch einmal ein neues Leben zu beginnen - als Erbe seines Onkels, eines Pflanzers. Ganz gleich, wie unangenehm die Rolle des Sklavenhalters auf seinen Schultern ruht.
Dann lernt er Seona kennen - schön, künstlerisch und versklavt von seiner Verwandtschaft. Seona hat ein Geheimnis: Sie zeichnet seit Jahren, seit jenem Tag, an dem sie eine zerbrochene Schiefertafel in die Hand nahm, um ein Porträt zu skizzieren. Als Ian sie dabei ertappt, bietet er ihr an, ihr Talent in seiner Tischlerei zu entfalten, allerdings heimlich.
In einem beängstigenden Vertrauensvorschuss schenkt Seona Ian ihr Vertrauen. Ein Vertrauen, das zu einer tieferen, komplizierteren Bindung führt.
Als sich die Faszination für Seona in Liebe verwandelt, kann Ian nicht länger der Mann sein, den sich andere für ihn gewünscht haben. Obwohl sich sein eigenes Herz als ebenso unzuverlässiger Ratgeber erweisen könnte, kann er sich nicht einfach von denen abwenden, die seine Sippe versklavt.
Der Weg, den Ian jetzt einschlägt, wird die Weichen für Generationen von Camerons stellen, denn es geht um mehr als nur sein und Seonas Leben. Eine Geschichte über Entscheidungen und Konsequenzen, über Knechtschaft und Freiheit, über Glauben und Familie.