Bewertung:

Burning Sky von Lori Benton ist ein historischer Debütroman, der im New York der 1780er Jahre spielt. Im Mittelpunkt steht Willa Obenchain, eine Frau, die nach ihrer Entführung durch die Mohawk-Indianer nach Hause zurückkehren muss. Die Geschichte beschäftigt sich mit Themen wie Identität, Liebe, Verlust und Vergebung und zeichnet sich durch gut ausgearbeitete Charaktere und einen reichhaltigen historischen Hintergrund aus. Die Leserinnen und Leser schätzen den lyrischen Schreibstil und die komplexen Charaktere, was das Buch zu einer empfehlenswerten Wahl für Buchclubs macht.
Vorteile:⬤ Schöner und lyrischer Schreibstil.
⬤ Komplexe und gut gezeichnete Charaktere, insbesondere die starke weibliche Hauptfigur Willa Obenchain.
⬤ Fesselnde und emotional mitschwingende Handlung, die tiefgreifende Themen wie Identität, Liebe und Glaube erforscht.
⬤ Reichhaltige historische Details, die den Schauplatz und die Geschichte bereichern.
⬤ Geeignet für Buchklubs mit nachdenklich stimmenden Themen für Diskussionen.
⬤ Einige Leser könnten Elemente der Geschichte (wie innere Konflikte und Gewalt) als dunkel oder schwer empfinden.
⬤ Vorhersehbare Elemente in der Handlung, die für manche die Spannung verringern könnten.
⬤ Die romantische Nebenhandlung könnte Lesern, die Romantik als zentrales Thema nicht mögen, nicht gefallen.
(basierend auf 251 Leserbewertungen)
Burning Sky: A Novel of the American Frontier
Ein mit dem Christy Award ausgezeichneter Roman über eine Frau, die zwischen zwei Welten gefangen ist, und über die Mühen, die sie auf sich nimmt, um herauszufinden, wo sie hingehört.
Willa Obenchain, die im Alter von vierzehn Jahren von Mohawk-Indianern entführt und in Burning Sky umbenannt wurde, muss nach vielen Jahren, in denen sie sich ein Leben mit den Menschen aufgebaut hat, auf das Gehöft ihrer Familie an der New Yorker Grenze zurückkehren. An der Grenze des väterlichen Grundstücks entdeckt Willa einen verwundeten Schotten, der ihr im Weg liegt. Die beiden fühlen sich verpflichtet, seine Verletzungen zu versorgen, und stellen schnell fest, dass sich während ihrer zwölfjährigen Abwesenheit viel verändert hat: Das Haus ihrer Kindheit ist baufällig, ihre vermissten Eltern sollen Tories sein, und der junge Richard Waring, den sie einst bewunderte, ist inzwischen zu einem Mann herangewachsen, der von den Schrecken des Krieges gezeichnet ist und Anspruch auf das Land der Obenchains erhebt.
Als ihr Mohawk-Bruder auftaucht und ihren Platz in der Welt der Weißen in Frage stellt, trübt die kulturelle Kluft Willas Sicht. Kann sie Tames-His-Horse zurück zu den Menschen folgen, jetzt wo sie nicht mehr Burning Sky ist? Und was ist mit Neil MacGregor, dem freundlichen und loyalen Botaniker, der nicht in ihren Plan für ein einsames Leben passt, ihr aber jetzt hilft, ihre Farm wiederzubeleben? In der Zeit nach dem Revolutionskrieg herrschen im nahe gelegenen Dorf Shiloh starke Gefühle gegen die "Wilden", so dass Willas Sicherheit in Frage gestellt ist.
Als die Spannungen zunehmen und ihr abgeschirmtes Herz in Frage stellen, muss die Frau, die Burning Sky genannt wird, neuen Mut finden - den Mut, wieder das Risiko einzugehen, die Segnungen zu empfangen, die der Allmächtige ihr schenken will. Ist sie mutig genug, um wieder zu lieben?