Bewertung:

Die Kritiken zu Ivan Doigs neuestem Buch zeigen gemischte Gefühle bei den Lesern. Viele schätzen seinen starken Schreibstil und die anschaulichen Beschreibungen von Montana, sind aber auch enttäuscht über die Entwicklung der Charaktere und die Kohärenz der Handlung. Einige Leser sind der Meinung, dass dieses Buch von Doigs üblichen Stärken abweicht und im Vergleich zu seinen früheren Werken weniger fesselnd ist.
Vorteile:⬤ Wunderschöner und eindrucksvoller Schreibstil, der die Landschaft von Montana wirkungsvoll einfängt.
⬤ Starke, von Charakteren geprägte Erzählungen, die den Leser mitreißen.
⬤ Fesselnde Themen der familiären Komplexität und emotionalen Tiefe.
⬤ Setzt die McCaskill-Familiensaga fort und bietet einen Kontext für Fans der Trilogie.
⬤ Die Charaktere werden oft als dysfunktional oder unsympathisch angesehen.
⬤ Einige Leser empfanden die Handlung als oberflächlich und nicht so gut ausgearbeitet wie in den vorherigen Büchern.
⬤ Das Buch wird als nicht so gut wie Doigs frühere Meisterwerke empfunden, einige Rezensenten fanden es langweilig oder vorhersehbar.
(basierend auf 55 Leserbewertungen)
Mountain Time
Der über fünfzigjährige Umweltreporter Mitch Rozier hat sich von der Coffeeshop- und Cyberkultur in Seattle entfremdet. Seine Zeitung geht unter, und seine Beziehung mit Lexa McCaskill ist beim „Zusammenleben“ stehen geblieben.
Dann wird er von seinem durchtriebenen, nervtötenden Vater Lyle zurück auf das Familienland gerufen, das Lyle im Rahmen seines neuesten Plans, reich zu werden, verkaufen will, bevor er stirbt. Lexa folgt ihm in Begleitung ihrer Schwester Mariah, und die Bühne ist bereitet für längst überfällige Konfrontationen - zwischen Liebenden, Schwestern und Vater und Sohn.
Mountain Time zeichnet sich durch Humor und einen ironischen Blick auf die Macht von Familienfehden aus, die Menschen prägen und überdauern. Vor der herrlichen Kulisse der Berglandschaft von Montana ist es ein schillernder Roman über Liebe, Familie und den modernen Westen.