Bewertung:

Daphne Merkins „The Fame Lunches“ ist eine Sammlung von Essays, die verschiedene kulturelle Themen mit Witz, Intelligenz und persönlichen Einsichten erforscht. Die Leser schätzen ihren wortgewandten Schreibstil und die Offenheit ihrer Beobachtungen, auch wenn die Meinungen über ihre Tendenz zur Egozentrik und die Perspektive der oberen Mittelschicht auseinandergehen.
Vorteile:Gut geschriebene und fesselnde Essays, aufschlussreiche Kommentare zu einer Vielzahl von Themen, witzig und humorvoll, nachvollziehbarer Schreibstil, ein Beispiel für Merkins Intelligenz und literarisches Feingefühl, unterhaltsam und zum Nachdenken anregend.
Nachteile:Manche empfinden ihren Schreibstil als narzisstisch, da er sich stark auf ihre eigenen Erfahrungen und ihren sozioökonomischen Hintergrund konzentriert; einige Essays sind vielleicht nicht für alle Leser interessant.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Fame Lunches
Ein von der New York Times Book Review empfohlenes Buch
Daphne Merkin bringt ihre charakteristische Kombination aus Witz, Offenheit und durchdringender Intelligenz in Themen ein, die jeden Aspekt der zeitgenössischen Kultur berühren, von der hohen Berufung des literarischen Lebens bis zur ergreifenden Kehrseite der Berühmtheit und unserer kollektiven Fixierung auf Ruhm.
Merkins elegante, weithin bewunderte Porträts blicken hinter die Hochglanzfassaden, um ihre Schwächen und Dämonen zu ergründen, aber auch ihre anhaltende Wirkung auf uns. Hier trifft man auf eine Galerie komplexer, unvergesslicher Berühmtheiten, von Marilyn Monroe bis Mike Tyson und von Courtney Love bis Truman Capote. Merkin stellt auch Überlegungen zu so unterschiedlichen Schriftstellern wie Jean Rhys, W. G. Sebald, John Updike und Alice Munro an. Die schamlos ehrliche und zutiefst empathische Beobachterin wirft mit The Fame Lunches ein Licht auf Wahrheiten, die wir oft lieber verschleiert halten - und eröffnet damit das Gespräch für uns alle.