Beryl Markham, die als frühe Luftfahrtpionierin und erfolgreiche Pferdetrainerin weithin bekannt ist, ist ein Name, der für Abenteuer und Widerstandsfähigkeit steht. Die 1902 in England geborene und in Kenia aufgewachsene Beryl Markham widersetzte sich den Konventionen ihrer Zeit und schlug einen bemerkenswerten Weg ein, der bis heute Leser und Historiker gleichermaßen inspiriert. Ihre bemerkenswerteste Leistung in der Luftfahrt vollbrachte sie 1936, als sie als erste Frau den Atlantik nonstop von Ost nach West überflog - eine außergewöhnliche Leistung, die in ihren Memoiren „West with the Night“ verewigt wurde.
Neben ihren Erfolgen in der Luftfahrt war Beryl Markham auch eine hervorragende Pferdetrainerin und die erste lizenzierte Pferdetrainerin in Kenia. Ihr tiefes Verständnis für Pferde und ihre natürliche Begabung für das Training machten sie zu einer legendären Figur in der Renngemeinschaft. Die lebendigen und ungezähmten Landschaften Afrikas, in denen Beryl Markham einen großen Teil ihres Lebens verbrachte, beeinflussten ihre schriftstellerische Arbeit zutiefst und verliehen ihren Werken lebendige Beschreibungen und einen spürbaren Sinn für den Ort.
In „Westlich der Nacht“ erhalten die Leser einen intimen Einblick in den abenteuerlichen und furchtlosen Geist von Beryl Markham. Ihre lyrische Prosa und ihre fesselnden Erzählungen zeigen ihr außergewöhnliches Leben, vom Umgang mit Pferden in der afrikanischen Wildnis bis hin zum entschlossenen Navigieren durch die Lüfte.
Das Vermächtnis von Beryl Markham geht über ihre Leistungen in der Luftfahrt und bei Pferderennen hinaus. Sie ist ein Beispiel dafür, dass man Grenzen überschreiten und Barrieren durchbrechen kann. Ihre Lebensgeschichte ist ein reiches Geflecht aus Abenteuern, Mut und unbeugsamem Geist, das Beryl Markham zu einer bleibenden und faszinierenden Figur in Literatur und Geschichte macht.