Bewertung:

Das Buch ist ein gut recherchiertes Begleitbuch zum Film „Beggars of Life“, in dem der Autor Jim Tully, der Regisseur William Wellman und die Darsteller ebenso zu Wort kommen wie zeitgenössische Kritiken. Es enthält seltene Fotos und persönliche Erinnerungen der am Film Beteiligten.
Vorteile:Gründlich recherchiert, informativ, wunderschön gestaltet mit seltenen Fotos, fesselnder Schreibstil, ausgezeichneter Begleiter für den Film und gut gestaltet.
Nachteile:Das Buch wird als zu kurz angesehen und lässt den Leser mit dem Wunsch nach mehr zurück.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Beggars of Life: A Companion to the 1928 Film
Diese erste Studie über „Beggars of Life“ befasst sich mit dem Film, den der Oscar-prämierte Regisseur William Wellman für seinen besten Stummfilm hielt.
Basierend auf dem Bestseller von Jim Tully über das Leben der Landstreicher - und von Wellman im Jahr nach seinem Film „Wings“ (dem ersten Film, der den Oscar für den besten Film gewann) gedreht - ist „Beggars of Life“ ein fesselndes Drama über ein Waisenmädchen (Leinwandlegende Louise Brooks), das ihren misshandelnden Stiefvater tötet und vor dem Gesetz flieht. Sie trifft einen jungen Landstreicher (Hauptdarsteller Richard Arlen), und gemeinsam reiten sie durch den gefährlichen Untergrund der Landstreicher, der von Oklahoma Red (dem späteren Oscar-Preisträger Wallace Beery) beherrscht wird.
„Beggars of Life“ zeigt Brooks in ihrem besten amerikanischen Stummfilm - ein Film, den der ‚Cleveland Plain Dealer‘ einmal als ‚ein rohes, manchmal blutiges Stück Leben‘ beschrieb. Mit mehr als 50 selten gesehenen Bildern und einem Vorwort von William Wellman, Jr.