Bewertung:

Das Buch „Evidence of Harm“ von David Kirby befasst sich eingehend mit dem umstrittenen Zusammenhang zwischen Thimerosal, einem quecksilberhaltigen Konservierungsmittel in Impfstoffen, und der Zunahme von Autismusdiagnosen. Das Buch enthält Aussagen von Eltern, gründliche Recherchen und Kritik an staatlichen und pharmazeutischen Einrichtungen und plädiert dafür, dass Eltern sich informieren und eine sachkundige Entscheidung über Impfungen treffen sollten.
Vorteile:⬤ Gründliche Recherche und sachliche Darstellung der Impf-Autismus-Debatte.
⬤ Spannende und fesselnde Erzählung, vergleichbar mit einem Kriminalroman.
⬤ Bietet Einblicke in die Erfahrungen und Kämpfe von Eltern.
⬤ Ermutigt die Leser, sich zu informieren und das medizinische Establishment zu hinterfragen.
⬤ Bietet eine Plattform für die Diskussion unterrepräsentierter Themen im Zusammenhang mit Impfstoffen.
⬤ Kann bei Eltern starke Emotionen hervorrufen, die zu Frustration und Wut auf das System führen.
⬤ Einige Leser haben das Gefühl, dass es nur eine Seite der Kontroverse darstellt.
⬤ Enthält komplexe medizinische Terminologie, die für manche Leser schwierig sein kann.
⬤ Kritiker argumentieren, dass es zu einer zögerlichen Haltung gegenüber Impfungen beitragen könnte, ohne sich mit dem breiteren Konsens über die Sicherheit von Impfstoffen auseinanderzusetzen.
(basierend auf 155 Leserbewertungen)
Evidence of Harm: Mercury in Vaccines and the Autism Epidemic: A Medical Controversy
In den 1990er Jahren begannen die gemeldeten Autismusfälle bei amerikanischen Kindern in die Höhe zu schnellen, von etwa 1 von 10.000 im Jahr 1987 auf heute schockierende 1 von 166. Dieser Trend fiel mit der Aufnahme mehrerer neuer Impfungen in den ohnehin schon überfüllten Impfplan der Nation zusammen, die kurz nach der Geburt oder in den ersten Monaten des Säuglingsalters verabreicht wurden. Die meisten dieser Impfungen enthielten ein wenig bekanntes Konservierungsmittel namens Thimerosal, das eine bestimmte Menge des Giftstoffs Quecksilber enthält.
Evidence of Harm erforscht die hitzige Kontroverse über das, was viele Eltern, Ärzte, Beamte und Pädagogen als "Epidemie" betroffener Kinder bezeichnet haben. David Kirby folgt den Spuren mehrerer Familien, die versuchen zu verstehen, wie und warum ihre einst gesunden Kinder so schnell zum Schweigen gebracht oder in ihrem Verhalten gestört wurden, oft begleitet von schweren körperlichen Erkrankungen. Aufgeschreckt durch die Quecksilberwerte in den Impfstoffen suchten diese Familien nach Antworten bei ihren Ärzten, in der Wissenschaft, bei Pharmaunternehmen, die Impfstoffe herstellen, und schließlich beim Center for Disease Control und der Food and Drug Administration - ohne Erfolg. Aber als sie tiefer gruben, fanden die Familien auch mächtige Verbündete im Kongress und in der kleinen Gemeinschaft von Ärzten und Forschern, die glauben, dass die Zunahme von Autismus und anderen Störungen mit giftigen Quecksilberwerten zusammenhängt, die sich im Körper einiger Kinder anreichern.
Evidence of Harm ist ein wichtiges und beunruhigendes Buch, das sowohl die öffentlichen als auch die unbemerkten Hindernisse aufzeigt, denen sich verzweifelte Familien gegenübersehen, die von der geballten Macht der Bundesregierung, der Gesundheitsbehörden und der Pharmariesen bekämpft werden. Von geschlossenen Sitzungen der FDA, der CDC und der Pharmakonzerne über den mysteriösen Zusatz im Heimatschutzgesetz von 2002, der Rechtsstreitigkeiten über Thimerosal ausschließen würde, bis hin zu offenen Anhörungen im Kongress zeigt dieses Buch ein medizinisches Establishment, das entschlossen ist, "Beweise für Schäden" zu leugnen, die mit Thimerosal und Quecksilber in Impfstoffen in Verbindung stehen könnten. Wie die Forschung allmählich zeigt, haben die von diesen Familien aufgeworfenen Fragen letztlich erhebliche Auswirkungen auf alle Kinder und auf diejenigen, die mit der Überwachung unserer nationalen Gesundheit betraut sind.