Bewertung:

In den Rezensionen werden die Schönheit und Einzigartigkeit von „Big Bend Pictures“ von James Evans hervorgehoben und insbesondere die atemberaubenden Fotografien gelobt, die sowohl die Landschaft als auch die Menschen der Big Bend-Region einfangen. Während viele das Buch für seine künstlerische Tiefe schätzen, wird in einigen Kritiken das Fehlen traditionellerer Landschaftsaufnahmen bemängelt.
Vorteile:⬤ Wunderschöne und atemberaubende Fotografien, die das Wesen der Big Bend-Region einfangen.
⬤ Einzigartiger Fokus auf die Bewohner der Region, der eine andere Perspektive als die typische Landschaftsfotografie bietet.
⬤ Ausgezeichneter Zustand, besonders für ein seltenes, vergriffenes Buch gelobt.
⬤ Hervorragend geeignet als Bildband oder Geschenkartikel.
⬤ Aufschlussreiche Kommentare des Autors begleiten die Fotos und bereichern das Erlebnis des Betrachters.
⬤ Manche finden, dass sich das Buch zu sehr auf Menschen und nicht auf Landschaften konzentriert, was diejenigen enttäuschen könnte, die traditionelle Landschaftsfotos suchen.
⬤ Einige wenige Kritiken bringen ihre Unzufriedenheit darüber zum Ausdruck, dass der Inhalt nicht mit ihren Erwartungen an ein Landschaftsbuch übereinstimmt.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Big Bend Pictures
Preisträger, Rounce & Coffin Club Western Books Exhibition, 2004.
Southwest Book Award, Border Regional Library Association, 2003
Man braucht viel Zeit, um den Big Bend kennen zu lernen. Allein der Anblick all der Berge, Canyons und Wüstenhorizonte kann wochenlange Fahrten und Wanderungen erfordern. Und um sich mit den unabhängigen, eigenständigen, leicht schrulligen Menschen vertraut zu machen, die diesen Ort ihr Zuhause nennen ... nun, das kann ein ganzes Leben dauern. James Evans weiß das. Als er sich entschied, den Big Bend zu seiner künstlerischen Muse und seinem fotografischen Thema zu machen, sagte er: "Ich bin 1988 hierher gezogen, um mein Leben dem Big Bend und seinen Menschen zu widmen. Ich schieße keine Bilder, gehe weg und mache ein Buch. Diese Arbeit ist eine langsame Ansammlung von Jahren, die ich hier verbracht habe. Die Berge sind vertraute Freunde und die Menschen meine Helden. Ich bin einer von ihnen.".
In diesem Buch hält James Evans die Landschaften und die Menschen des Big Bend in all ihrer Schönheit, Härte und ihrem Charakter fest. Bilder wie "South Rim with Agave", "Eyes of the Chisos" und "The Road to Candelaria" fangen die Entfernungen, die Offenheit und die raue Schönheit ein, die die Menschen in diesen abgelegenen Teil der texanisch-mexikanischen Grenze locken. Evans' Fotografien von Menschen - die legendäre Rancherin Hallie Stillwell, Kickapoo-Mädchen bei einem zeremoniellen Tanz, der Nationalparkverwalter Ross Maxwell, Schuljungen in Boquillas, Mexiko, um nur einige zu nennen - zeigen ein tief empfundenes, aber unsentimentales Verständnis für seine Nachbarn im Big Bend. Andere Bilder wie "Snake and Jesus", "Drug Blimp" und "Rope-O-Matic" zeigen die skurrile, unkonventionelle Sensibilität, mit der sich Evans von anderen Fotografen des Big Bend unterscheidet.
Ebenfalls enthalten sind die ebenso charakteristischen "Notizen und Geschichten", in denen Evans darüber spricht, wie er dazu kam, jede einzelne Person und jeden Ort zu fotografieren und was sie ihm bedeuten. Im Vorwort von Robert Draper wird deutlich, warum Evans' Werk eine so unwiderstehliche Anziehungskraft ausübt. In seinen Worten: "Die Fotografien von James Evans zelebrieren die unberührte Schönheit der Big Bend-Landschaft als eine Art, den freien Geist zu feiern. Ich kann mich des Klischees nicht erwehren, dass es sich um eine zutiefst lebensbejahende Sammlung handelt.".