Bewertung:

Das Buch bietet wertvolle Einblicke in die Cyberkriegsführung und das strategische Denken und schöpft aus der umfangreichen Erfahrung des Autors. Es leidet jedoch unter Wiederholungen, oberflächlichen Analysen und einem Mangel an Tiefe, der Leser, die eine detaillierte Erforschung der behandelten Themen suchen, frustrieren könnte.
Vorteile:⬤ Bietet Einblicke und Orientierung in die Cyberkriegsführung
⬤ stützt sich auf umfangreiche Erfahrungen und Kenntnisse
⬤ bietet einen klaren Überblick über relevante Themen
⬤ schnell zu lesen mit nützlichen Konzepten
⬤ guter Einstieg für Anfänger.
⬤ Sich wiederholende Inhalte in den Kapiteln
⬤ oberflächliche Analyse ohne Tiefgang
⬤ liest sich oft wie eine diktierte Abschrift mit schlechter Schreibqualität
⬤ keine klare Definition von „Cyberwarfare“
⬤ selbstbeweihräuchernder Ton des Autors
⬤ unwirksam für diejenigen mit fortgeschrittenen Kenntnissen auf diesem Gebiet.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Bitskrieg: The New Challenge of Cyberwarfare
Neue Technologien verändern die Art und Weise, wie wir unsere Bürger schützen und unsere Kriege führen. Bei den Streitkräften wird alles, was für die Manövrier- und Kampffähigkeit als selbstverständlich galt, nun durch die Anfälligkeit für „Massenstörungswaffen“, modernste Computerwürmer, Viren und invasive Roboternetzwerke untergraben.
Zu Hause laufen Milliarden von Haushaltsgeräten und anderen „intelligenten“ Gegenständen, die das Internet der Dinge bilden, Gefahr, übernommen zu werden und sich dann in die Reihen massiver, bösartiger „Zombie“-Armeen einzureihen. Das Zeitalter des Bitskriegs ist angebrochen und bringt lästige Bedrohungen mit sich, die vom Unternehmenssektor bis zum Schlachtfeld reichen. In diesem neuen Buch befasst sich der weltweit anerkannte Cybersicherheitsexperte John Arquilla mit den Herausforderungen der Cyberkriegsführung, die seiner Meinung nach weder bewältigt noch gemeistert wurden.
Er bietet neue Lösungen für den Schutz vor Feinden, die oft anonym und unberechenbar sind und die in der Lage sind, Kraft und Einfluss auszuüben, die in keinem Verhältnis zu ihrer Größe, Stärke oder ihrem Reichtum stehen. Die geforderten Veränderungen erfordern ein radikales Überdenken der militärischen und sicherheitspolitischen Angelegenheiten, der Diplomatie und sogar der Routinen unseres täglichen Lebens.