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Please Stop Helping Us: How Liberals Make It Harder for Blacks to Succeed
Warum scheitern so viele Bemühungen der Liberalen, der schwarzen Unterschicht zu helfen, nicht nur, sondern schaden oft auch den beabsichtigten Nutznießern?
In Please Stop Helping Us untersucht Jason L. Riley, wie gut gemeinte Wohlfahrtsprogramme in Wirklichkeit schwarze Amerikaner zurückhalten. Mindestlohngesetze mögen zwar den Verdienst von Menschen erhöhen, die bereits beschäftigt sind, aber sie verdrängen eine unverhältnismäßig große Zahl von Schwarzen aus dem Arbeitsmarkt. Positive Maßnahmen in der Hochschulbildung sollen die Diskriminierung der Vergangenheit beseitigen, aber das Ergebnis sind weniger schwarze Hochschulabsolventen, als es sonst der Fall wäre. Und so verhält es sich mit allem, von Gesetzen gegen Kriminalität, die schwarze Viertel gefährlicher machen, bis hin zu politischen Maßnahmen, die die Schulwahl einschränken, weil sie der irrigen Meinung sind, dass Charterschulen und Gutscheinprogramme den traditionellen öffentlichen Schulen schaden, die die meisten einkommensschwachen Schüler besuchen.
Theoretisch sollen diese Bemühungen den Armen - und insbesondere armen Minderheiten - helfen. In der Praxis werden sie zu massiven Hindernissen, die ein Weiterkommen verhindern.
Please Stop Helping Us deckt diese kontraproduktiven Ergebnisse auf. Menschen guten Willens wünschen sich mehr sozioökonomischen Fortschritt für Schwarze, aber in zu vielen Fällen funktionieren die derzeitigen Methoden und Ansätze nicht. Dies anzuerkennen, ist ein wichtiger erster Schritt.