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Trotz des wachsenden wissenschaftlichen Interesses an der Bürgerrechtsbewegung gab es bisher keine umfassende Untersuchung der Black-Power-Bewegung.
Black Power in the Belly of the Beast füllt diese Lücke, indem es die Black-Power-Bewegung von der Gründung der Revolutionary Action Movement (RAM) 1963 bis zu ihrem Ende Mitte der 1970er Jahre erstmals eingehend beleuchtet. Zu den zwölf Autoren des Bandes gehören bekannte Wissenschaftler wie James A.
Geschwender und Douglas Glasgow sowie die prominenten Community-Aktivisten Akbar Muhammad Ahmad, Floyd W. Hayes III und Komozi Woodard. Jedes ihrer Kapitel befasst sich mit einer einzelnen Black-Power-Organisation, darunter Us, die Black Panther Party und die Deacons for Defense and Justice.
Wichtige, aber weniger bekannte Black-Power-Organisationen wie die Republic of New Afrika und die Sons of Watts erhalten die gleiche Aufmerksamkeit, während die Autoren Themen wie Selbstverteidigung, schwarze Identität und die Politik von Klasse und Geschlecht behandeln. Durchgehend betonen die Autoren die primäre Rolle, die schwarze Institutionen und charismatische Führer für den Aufstieg, die Entwicklung und den letztendlichen Niedergang der gesamten Bewegung gespielt haben.