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Comrades: A Local History of the Black Panther Party
Die Black Panther Party for Self-Defense wurde 1966 in Oakland, Kalifornien, von Huey P. Newton und Bobby Seale gegründet.
Sie war vielleicht die sichtbarste der Black-Power-Gruppen in den späten 60er und frühen 70er Jahren, nicht zuletzt wegen ihrer konfrontativen Politik, ihrer Ablehnung der Gewaltlosigkeit und ihrer schlagzeilenträchtigen, bewaffneten Militanz. Die Panther, die auf nationaler Ebene eine wichtige Rolle spielten und an den Universitäten sehr präsent waren, bemühten sich auch darum, an der Basis Unterstützung für die lokale politische und wirtschaftliche Macht der Schwarzen aufzubauen. Es gibt zwar viele Bücher über die Black Panthers, aber keines hat sich mit der Organisation und ihrer Arbeit auf lokaler Ebene befasst.
Dieses Buch untersucht die Arbeit und Aktionen von sieben lokalen Initiativen in Baltimore, Winston-Salem, Cleveland, Indianapolis, Milwaukee, Philadelphia und Los Angeles. Es wird gezeigt, dass sich diese lokalen Organisationen für Programme des kommunalen Aktivismus einsetzten, die sich auf Probleme der sozialen, politischen und wirtschaftlichen Gerechtigkeit konzentrierten.