Bewertung:

Das Buch „Flashman“ von George MacDonald Fraser wird für seine fesselnde Darstellung des Anti-Helden Harry Flashman gefeiert, der einen humorvollen und zugleich kritischen Blick auf den britischen Kolonialismus und die historischen Ereignisse des viktorianischen Zeitalters wirft. Die Leserinnen und Leser schätzen den Witz des Autors und die unverzeihlichen Schwächen der Figur, doch viele äußern sich auch besorgt über die frauenfeindlichen und rassistischen Elemente, die sich durch den gesamten Text ziehen und die Normen der damaligen Zeit widerspiegeln.
Vorteile:Starker und fesselnder Schreibstil, mit Humor und lebendigen historischen Details.
Nachteile:Komplexe Anti-Heldenfigur in Harry Flashman, die sowohl verachtenswert als auch seltsam fesselnd ist.
(basierend auf 579 Leserbewertungen)
Flashman
Wenn es jemals eine Zeit gab, in der ich dieses 'Beobachter-des-Himmels-wenn-ein-neuer-Planet'-Gefühl hatte, dann war es, als ich den ersten Flashman las“. G. Wodehouse
Der erste Roman der Flashman-Serie
Fraser lässt Flashman, einen schurkischen Tyrannen aus Tom Brown's Schooldays von Thomas Hughes, wieder aufleben und erzählt von Flashmans Abenteuern, nachdem er in den späten 1830er Jahren in betrunkener Schande von der Schule in Rugby verwiesen wird. Flashy meldet sich bei den Eleventh Light Dragoons und wird prompt nach Indien und Afghanistan geschickt, wo er trotz seines durchweg feigen Verhaltens immer als Sieger hervorgeht. Flashman ist ein unverbesserlicher Anti-Held für die Ewigkeit. Dieses humorvolle Abenteuerbuch wird Fans von historischer Fiktion, militärischer Fiktion und britischer Geschichte ebenso ansprechen wie Fans von Clive Cussler, James Bond und den Drei Musketieren.