
Flowers on the Rock: Global and Local Buddhisms in Canada
Als Sasaki Sokei-an 1930 sein First Zen Institute of North America gründete, meinte er, den Zen-Buddhismus nach Amerika zu bringen sei so, als würde man einen Lotus an einen Felsen halten und darauf warten, dass er Wurzeln schlägt". Heute ist der Buddhismus Teil des kulturellen und religiösen Mainstreams.
Flowers on the Rock untersucht das dramatische Wachstum des Buddhismus in Kanada und stellt einige der zugrunde liegenden Annahmen darüber in Frage, wie sich diese Tradition im Westen verändert hat. Unter Verwendung historischer, ethnographischer und biographischer Ansätze beleuchten die Autoren lokale Ausdrucksformen des Buddhismus in ganz Kanada und setzen das Wachstum des Buddhismus in Kanada in Beziehung zu globalen Netzwerken. Durch die globale Perspektive überwindet der Band das Klischee, dass Asien und der Westen im Gegensatz zueinander stehen, und erkennt die Kontinuitäten zwischen buddhistischen Bewegungen in Asien und im Westen an, die von denselben Einflüssen der Moderne und der Globalisierung geprägt sind.
Flowers on the Rock untersucht die faszinierenden und raffinierten Veränderungen, Beugungen und Anpassungen, die Buddhisten vornehmen, wenn sie sich in einer lokalen Kultur niederlassen. Das Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich für den Buddhismus, das religiöse Leben in Kanada und die umfassenderen Themen Multikulturalismus und Einwanderung interessieren.
Zu den Autoren gehören Michihiro Ama (Universität von Alaska), D. Mitra Barua (University of Saskatchewan), Paul Crowe (Simon Fraser University), Melissa Anne-Marie Curley (University of Iowa), Mavis Fenn (University of Waterloo), Kory Goldberg (Champlain College), Sarah F.
Haynes (Western Illinois University), Jackie Larm (University of Edinburgh), Paul McIvor (unabhängig), James Placzek (University of British Columbia), und Angela Sumegi (Carleton University).