Bewertung:

Das Buch „Blood over Water“ von David Livingston ist ein fesselnder und sehr persönlicher Bericht über zwei Brüder, die an der Bootsregatta Oxford-Cambridge teilnehmen, und schildert die intensive Geschwisterrivalität und den emotionalen Tribut, den ihr Training und ihr Wettkampf fordern. Die Erzählung wechselt zwischen den Perspektiven der beiden Brüder und gibt Einblicke in ihr Leben, ihre Kämpfe und die Anstrengungen, die mit dem Rudern auf Spitzenniveau verbunden sind.
Vorteile:Der Schreibstil ist fesselnd und gefühlsbetont, mit einer temporeichen Geschichte, die persönliche Anekdoten mit den technischen Aspekten des Rudersports vermischt. Der Leser schätzt die Perspektiven der beiden Brüder, den Einblick in die Welt des Wettkampfs und die fesselnden Beschreibungen von Training und Kameradschaft. Das Buch ist sowohl für Ruderbegeisterte als auch für diejenigen, die mit dem Sport nicht vertraut sind, empfehlenswert und macht es zugänglich und ansprechend.
Nachteile:Einige Leser fanden die Darstellung von Alkoholmissbrauch und Respektlosigkeit gegenüber Frauen in der Erzählung enttäuschend. Außerdem wird auf sich wiederholende Abschnitte hingewiesen, die das Gesamterlebnis beeinträchtigen können. Es gibt auch die Vermutung, dass nur diejenigen, die mit der englischen Kultur vertraut sind, die emotionale Dynamik der Geschichte vollständig nachempfinden können.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Blood Over Water
An einem bedeckten Apriltag im Jahr 2003 traten David und James Livingston beim 149.
Oxford-Cambridge Boat Race gegeneinander an. Oxford-Cambridge Boat Race gegeneinander an.
Vor mehr als sieben Millionen Zuschauern traten zum ersten Mal seit über hundert Jahren wieder Brüder in diesem Gladiatorenkampf gegeneinander an. Nur einer konnte den Sieg davontragen.