Keine Arbeit mehr: Warum Vollbeschäftigung eine schlechte Idee ist

Bewertung:   (3,8 von 5)

Keine Arbeit mehr: Warum Vollbeschäftigung eine schlechte Idee ist (James Livingston)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Love and Labor in C21“ hat ein breites Spektrum an Rezensionen hervorgerufen. Viele Leser finden es anregend, während andere seine Klarheit und Tiefe kritisieren. Einige schätzen die humorvolle und aufschlussreiche Herangehensweise des Autors an die moralischen Implikationen der Arbeit im modernen Zeitalter, während andere meinen, es fehle an wesentlichen Definitionen und empirischen Daten. Insgesamt sind die Reaktionen gemischt, wobei ein allgemeiner Konsens über die Bedeutung des behandelten Themas besteht.

Vorteile:

Zum Nachdenken anregend und originell
humorvoll und aufschlussreich geschrieben
bietet ein überzeugendes Argument gegen traditionelle Vorstellungen von Arbeit
regt zu ausführlichen Überlegungen über die persönlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Arbeit an
schnell zu lesen trotz des reichhaltigen Inhalts
Potenzial für interessante bibliografische Erkundungen.

Nachteile:

Es mangelt an Klarheit und Definitionen, insbesondere in Bezug auf Konzepte wie „Un-Arbeit“
wird als unvollendet angesehen oder benötigt eine Fortsetzung
manche finden es langweilig oder repetitiv
gemischter Sprachgebrauch und Stil lenken von der Argumentation ab
kritischer Ton gegenüber dem Hintergrund und Ansatz des Autors
wahrgenommene frauenfeindliche Untertöne.

(basierend auf 18 Leserbewertungen)

Originaltitel:

No More Work: Why Full Employment Is a Bad Idea

Inhalt des Buches:

Jahrhundertelang haben wir geglaubt, dass man bei der Arbeit Disziplin, Initiative, Ehrlichkeit, Selbstvertrauen - mit einem Wort: Charakter - lernt. Eine Arbeit war auch, und das nicht zufällig, die Quelle des Einkommens: Wer nicht arbeitete, hatte nichts zu essen, oder er hatte jemanden bestohlen.

Wenn man nur hart arbeitete, konnte man sich seinen Weg verdienen und vielleicht sogar etwas aus sich machen. In den letzten Jahrzehnten haben sich diese Überzeugungen durch die tägliche Erfahrung als spektakulär falsch erwiesen.

In diesem Buch erklärt James Livingston, wie und warum sich die Amerikaner immer noch an die Arbeit als Lösung und nicht als Problem klammern - warum sowohl Liberale als auch Konservative die „Vollbeschäftigung“ als ihr Ziel verkünden, obwohl die Schaffung von Arbeitsplätzen keine praktikable Lösung mehr für jedes Problem ist, sei es moralisch oder wirtschaftlich. Das Ergebnis ist eine witzige, mitreißende Anprangerung der Art und Weise, wie wir darüber denken, warum wir arbeiten, und die uns auffordert, uns einen neuen Weg vorzustellen, wie wir jenseits unserer Arbeitswelt Sinn, Charakter und Lebensunterhalt finden können - und uns zeigt, dass wir es uns leisten können, diese Welt hinter uns zu lassen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781469630656
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2016
Seitenzahl:128

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