Bewertung:

Blood Feud von David Robbins ist ein packender Westernroman, in dessen Mittelpunkt eine gewalttätige Fehde zwischen zwei Familien, den Shannons und den Harkeys, steht. Nach einem brutalen Vorfall, der einen lange gehaltenen Waffenstillstand erschüttert, begibt sich der junge Chace Shannon auf eine Reise der Rache, die eine tiefgreifende Charakterentwicklung und moralische Zweideutigkeit offenbart. Die Erzählung ist rasant und voller Action, während sie gleichzeitig dunklere Themen wie Rache und Gerechtigkeit erkundet.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine hervorragende Charakterentwicklung aus, insbesondere bei der Hauptfigur Chace Shannon, die ein komplexer Antiheld ist. Es hat eine gut ausgeführte Handlung, die spannende Action mit düsteren Themen verbindet, was es zu einem spannenden Buch macht. Der Schreibstil ist flüssig und professionell, was das Leseerlebnis steigert. Viele Leser schätzten die künstlerische Qualität der Prosa und die Tiefe der Nebenfiguren.
Nachteile:Einige Leser empfanden die zweite Hälfte des Buches als unzusammenhängend und unkonzentriert, da die Erzählung von der Haupthandlung um die Fehde zu einem separaten Handlungsstrang in Galveston wechselt. Bestimmte Situationen, die zu Beginn des Buches eingeführt werden, bleiben ungelöst, was die allgemeine Zufriedenheit mit der Handlung beeinträchtigt. Außerdem ist die Gewaltdarstellung nicht für alle Leser geeignet.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Blood Feud
Es gibt nur einen Weg, eine Fehde zu beenden...
Niemanden am Leben zu lassen.
Sie griffen seine ältere Schwester an. Sie schlachteten seinen Vater und seinen Onkel ab. Aber der blutdürstige Harkey-Clan machte keine Rücksicht auf den sechzehnjährigen Chace Shannon. Er tötete seinen ersten Mann, bevor er sich rasieren konnte. Jetzt muss Chace den Rachefeldzug allein antreten und den Kampf zu den Harkeys bringen...