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Wicked Company - Freethinkers and Friendship in pre-Revolutionary Paris
Von den 1750er bis zu den 1770er Jahren war der Pariser Salon des Barons d'Holbach ein Epizentrum der Debatte, des intellektuellen Wagemuts und der revolutionären Ideen, das lebhafte Persönlichkeiten wie Denis Diderot, Adam Smith, Benjamin Franklin, den radikalen Ex-Priester Guillaume Raynal, den italienischen Grafen Beccaria und Jean-Jacques Rousseau, der sich später gegen seine Freunde wandte, an einem Tisch vereinte.
Es war ein Moment erstaunlichen Rassismus im europäischen Denken, der so kompromisslos und kühn war, dass er von rivalisierenden Philosophen wie Voltaire und dem abtrünnigen Rousseau heftig bekämpft und schließlich von Robespierre und seinen revolutionären Schergen unterdrückt wurde. In Wicked Company zeichnet der renommierte Historiker Philipp Blom das Schicksal und die Charaktere dieser außergewöhnlichen Gruppe von Freunden nach und erweckt ihre verblüffenden Ideen zum Leben, die von den Historikern weitgehend vergessen wurden.
Als brillante Köpfe voller Witz, Mut und Menschlichkeit schufen sie eine andere und radikale französische Aufklärung, die auf Atheismus, Leidenschaft, Empathie und einer überzeugenden Perspektive auf die Gesellschaft beruhte. Ihre Ideen zwingen uns, die Debatten über unsere eigene Gesellschaft und ihre Zukunft mit neuen Augen zu sehen.