Bewertung:

Bad Girls Don't Die ist ein fesselnder Horrorroman für junge Erwachsene, der Spannung und Geheimnisse um eine gruselige Puppe und eine doppelgängerähnliche Besessenheit miteinander verbindet. Die Geschichte dreht sich um Alexis und ihre jüngere Schwester Kasey, die von einem Geist besessen ist, was zu unheimlichen Vorkommnissen in ihrem alten Haus führt. Neben den unheimlichen Ereignissen werden auch Themen wie Eifersucht, Familiendynamik und die Probleme von Teenagern erforscht.
Vorteile:Der Roman wird für seinen fesselnden Schreibstil, die Entwicklung der Charaktere und die Ausgewogenheit von Spannung und nachvollziehbaren Themen gelobt. Den Lesern gefiel die Dynamik zwischen den Schwestern und die Entwicklung der Protagonistin. Das Tempo ist schnell, was den Roman zu einem spannenden Buch macht, und es gelingt ihm, eine unheimliche Atmosphäre einzufangen, ohne dabei zu sehr ins Blut zu gehen. Viele fanden, dass das Buch sowohl für junge Erwachsene als auch für Erwachsene geeignet ist und eine gute Mischung aus Horror, Action und sogar ein wenig Romantik bietet.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass die Handlung gelegentlich vorhersehbar war und dass bestimmte Charakterdynamiken oder Nebenhandlungen (wie die Romanze) erzwungen oder unnötig erschienen. Die Charaktere wurden manchmal als weniger komplex beschrieben, was den Lesern, die eine tiefere Erforschung der Charaktere bevorzugen, den Spaß an der Geschichte nehmen könnte. Auch wenn einige Aspekte der Geschichte gruselig sind, fanden einige sie für ein älteres Publikum nicht erschreckend genug.
(basierend auf 335 Leserbewertungen)
Bad Girls Don't Die
Ein fesselnder, gruseliger Kriminalroman für junge Erwachsene über das Überleben der Geister um uns herum.
Alexis dachte, sie führe eine typisch dysfunktionale Highschool-Existenz. Dysfunktional wie die Ehe ihrer Eltern. Oder ihre puppenverrückte zwölfjährige Schwester Kasey. Oder sogar wie ihre eigene asoziale, Anti-Cheerleader-Einstellung. Als ein Familienstreit zu einer tränenreichen schwesterlichen Bindung führt, wird Alexis klar, dass sich ihr Leben von einer Störung in eine Gefahr verwandelt. Kasey verhält sich merkwürdiger denn je: Ihre blauen Augen werden grün, manchmal benutzt sie eine altmodische Sprache, und sie verliert sogar das Zeitgefühl und behauptet, nichts über ihr seltsames Verhalten zu wissen. Auch ihr altes Haus verändert sich. Türen öffnen und schließen sich von selbst. Auf dem unbeleuchteten Herd kocht das Wasser, und eine nicht angeschlossene Klimaanlage macht das Haus so kalt, dass man den Atem darin sehen kann.
Alexis möchte glauben, dass sie sich das alles nur einbildet, aber schon bald wird das, was sie für alberne Streiche hielt, lebensbedrohlich: für sie, ihre Familie und ihre aufkeimende Beziehung mit dem Klassensprecher. Alexis weiß, dass sie die einzige Person ist, die Kasey aufhalten kann - aber was, wenn das grünäugige Mädchen gar nicht mehr Kasey ist?