Bewertung:

In den Rezensionen wird Howard Rambsys Buch als eine aufschlussreiche Erkundung der afroamerikanischen Literatur und der kulturellen Erzählungen über „böse Männer“ hervorgehoben. Der Autor lässt sich von Persönlichkeiten wie Jack Johnson und Simone de Beauvoir inspirieren und bietet innovative Ideen, die vorherrschende Mythen, insbesondere über die Kriminalität von Schwarzen, in Frage stellen. Das Buch wird als zugänglich und wesentlich für die Auseinandersetzung mit wichtigen kulturellen Diskursen beschrieben.
Vorteile:⬤ Ermutigende und inspirierende Erzählungen, die den Leser mitreißen.
⬤ Zugänglich geschrieben, macht es komplexe Ideen verständlich.
⬤ Spricht wichtige kulturelle Mythen an, insbesondere über die Kriminalität von Schwarzen.
⬤ Innovative Nutzung der Kreativitätsforschung, um künstlerische Durchbrüche zu beleuchten.
⬤ setzt sich intensiv mit aktuellen kulturellen und bildungspolitischen Themen auseinander.
Einige Leser könnten anfangs skeptisch sein, weil der Schwerpunkt auf historisch „bösen Männern“ in der Literatur liegt, aber die Rezensionen deuten darauf hin, dass diese Bedenken oft durch die Einsichten des Autors ausgeräumt werden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Bad Men: Creative Touchstones of Black Writers
Wie haben afroamerikanische Schriftsteller "böse" schwarze Männer und schwarze Jungen als kreative Prüfsteine für ihre anregende und lebendige Kunst genutzt? Diese Frage stellt Howard Rambsy in seinem neuen Buch, in dem er den bösen Mann als zentrale, immer wiederkehrende und wenig untersuchte Figur in der afroamerikanischen Literatur und Musik untersucht.
Indem er sich darauf konzentriert, wie verschiedene Iterationen der Figur des bösen schwarzen Mannes als kreative Muse und Inspiration für die literarische Produktion dienen, bringt Rambsy zum ersten Mal eine große Bandbreite zeitgenössischer afroamerikanischer literarischer und kultureller Werke mit der Kreativitätsforschung ins Gespräch. Unter Verwendung von Konzepten wie Verspieltheit, Produktivität, divergentes Denken und Problemfindung untersucht Rambsy die Werke einer Vielzahl von Schriftstellern - darunter Elizabeth Alexander, Amiri Baraka, Paul Beatty, Ta-Nehisi Coates, Tyehimba Jess, Trymaine Lee, Adrian Matejka, Aaron McGruder, Evie Shockley und Kevin Young -, die sich auf Vorstellungen von bösen schwarzen Männern und Jungen gestützt haben, um innovative und herausfordernde Werke in einer Vielzahl von Genres zu schaffen.
Anhand bahnbrechender Lektüren zeigt Rambsy, wie fruchtbar es ist, schwarze literarische Kunst durch die Brille der Kreativitätsforschung zu betrachten.