Bewertung:

Rachel Harrisons Sammlung „Bad Dolls“ enthält vier kurze Horrorgeschichten, in denen es um weibliche Erfahrungen, Freundschaften und persönliche Kämpfe geht, oft vermischt mit Elementen des Übernatürlichen. Die Geschichten fesseln die Leser mit ihren sympathischen Charakteren und witzigen Dialogen, sind aber dennoch nicht zu gruselig, sondern konzentrieren sich eher auf reale Probleme als auf konventionelle Gruseltaktiken.
Vorteile:Fesselnde und glaubwürdige Charaktere, witzige Dialoge, lustige und gruselige Erzählungen, starke Auseinandersetzung mit weiblichen Erfahrungen und eine einzigartige Mischung aus Humor und Horror. Der Schreibstil wird als unterhaltsam und fesselnd gelobt, was die Lektüre zu einem Vergnügen macht.
Nachteile:Die Geschichten sind oft vorhersehbar und enthalten nur wenige Horrorelemente, was Leser, die auf der Suche nach Spannung oder traditionellem Grusel sind, enttäuschen könnte. Einige empfanden die feministischen Themen als zu aggressiv, während andere den Mangel an Substanz in den Erzählungen kritisierten. Einige Leser konnten sich mit den Geschichten überhaupt nicht anfreunden, fanden sie zusammenhangslos oder ohne Wirkung.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Bad Dolls
In dieser umwerfenden neuen Sammlung von vier Horrorgeschichten erforscht die preisgekrönte Autorin Rachel Harrison mit ihrem typischen Humor und Einfühlungsvermögen Themen wie Körperbild, Frauenfreundschaft, Herzschmerz und Spuk.