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Malice
Malice ist ein historischer Kriminalroman, der in einigen bedeutsamen Wochen im Frühjahr 1961 spielt. Kaum hat die Kennedy-Regierung ihre Arbeit aufgenommen, arbeitet die Kongressassistentin Alexandra Bell daran, eine sich anbahnende CIA-Katastrophe zu verhindern: die verpfuschte Invasion Kubas.
In der Zwischenzeit schließt sich ihre Mitbewohnerin Gwen Gray den Freedom Rides an, einer kühnen Bürgerrechtsinitiative, die die Rassentrennung in den Südstaaten in ihrem eigenen Land bekämpft. Zu Beginn der 1960er Jahre ist die Sprache der Freiheit allgegenwärtig, doch sowohl Alex als auch Gwen erkennen bald, dass sie oft heuchlerisch ist und in Wirklichkeit Gewalt und Unterdrückung im Vordergrund stehen. Die beiden jungen Frauen wollen ihre Hoffnungen auf ein gerechteres Amerika nicht aufgeben, aber sie haben es mit gewaltigen Kräften zu tun, die jede von ihnen ohne Zögern zu vernichten drohen.
Die Ereignisse dieser Wochen und ihre Ergebnisse haben die gegensätzlichen amerikanischen Machtansätze bis weit ins einundzwanzigste Jahrhundert hinein geprägt. Die Ereignisse jener Wochen haben in der Tat die Kräfte in Bewegung gesetzt, die heute das Gefüge der amerikanischen Demokratie zerreißen.