Bewertung:

Das Buch „Brown Boy“ von Omer Aziz wird für seine fesselnde Erzählung gelobt, die die Erfahrungen von Einwanderern der ersten Generation widerspiegelt, insbesondere von solchen mit unterschiedlichem Hintergrund. Die Leser finden es emotional stark und augenöffnend und erhalten Einblicke in die Herausforderungen, mit denen der Autor konfrontiert war, darunter Rassismus und der Kampf um Identität in einer überwiegend weißen Gesellschaft. Der Schreibstil wird für seine Lyrik und seinen Tiefgang gelobt, was es für viele zu einer nachvollziehbaren Lektüre macht. Einige Rezensenten sind jedoch der Meinung, dass bestimmte Aspekte von Aziz' Geschichte noch gründlicher hätten beleuchtet werden können.
Vorteile:Gut geschrieben und nachvollziehbar, gefühlsbetont, aufschlussreich über die Erfahrungen von Einwanderern und kulturelle Identität, inspirierend und zum Nachdenken anregend, wunderschön gestaltete Prosa, die ein breites Publikum anspricht, sowohl Einwanderer als auch diejenigen, die mit der Erfahrung von Einwanderern vertraut sind.
Nachteile:Bestimmten Aspekten der Reise der Autorin fehlt es an Tiefe, einige Leser fanden die Art der Erzählung melodramatisch, und es gab Punkte, an denen sich die Leser mehr Diskussion über bestimmte Themen gewünscht hätten, wie z. B. das Leben als sichtbar muslimische Person in der heutigen Gesellschaft.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Brown Boy: A Memoir
In einem schwierigen Viertel am Stadtrand von Toronto, meilenweit entfernt vom wohlhabenden weißen Stadtzentrum, kämpft Omer Aziz als pakistanischer muslimischer Junge der ersten Generation darum, seinen Platz zu finden.
Er fürchtet sich vor der Gewalt und der Verzweiflung der Welt um ihn herum und sieht einen gefährlichen Weg vor sich, der ihn in Ziellosigkeit, Apathie und Wut versinken lässt.