Bewertung:

Das Buch hat eine Vielzahl von Rezensionen erhalten, in denen die emotionale Tiefe, die komplizierte Entwicklung der Charaktere und die schöne Prosa hervorgehoben wurden. Viele Leser fanden es nachvollziehbar und fesselnd, besonders für diejenigen, die eine Verbindung zu den Erfahrungen der Afro-Westindianer haben. Einige Kritiken wiesen jedoch auf Probleme mit dem Tempo und Schwierigkeiten beim Lesen bestimmter Dialoge aufgrund von Akzenten hin.
Vorteile:Der Schreibstil wird als schön und poetisch beschrieben, der starke Emotionen hervorruft. Die Charaktere sind komplex und gut entwickelt und tragen zu einer fesselnden Erzählung bei. Die Leserinnen und Leser fanden das Buch fesselnd und geeignet, interessante Diskussionen anzuregen. Es greift wichtige Themen wie Identität und Migration auf.
Nachteile:Einige Exemplare wiesen Rechtschreibfehler auf, was das Leseerlebnis beeinträchtigte. Der Anfang war für einige Leser schwierig, und bestimmte Dialoge waren aufgrund des starken Akzents schwer zu lesen. Einige waren der Meinung, dass die Entwicklung der Hauptfigur gegen Ende des Buches nicht mehr so fesselnd war, was zu einem Verlust des Interesses führte.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
Brown Girl, Brownstones
Ein unvergesslicher Roman, geschrieben mit Stolz und Wut, mit Rebellion und Tränen. -- Herald Tribune Book Review Leidenschaftlich, fesselnd...
eine beeindruckende Leistung. -- Saturday Review Bemerkenswert für seinen Mut, seine Farbe und seine natürliche Kontrolle. -- The New Yorker.
Selinas Mutter möchte in Brooklyn bleiben und genug Geld verdienen, um sich ein Reihenhaus in Brownstone zu kaufen, aber ihr Vater träumt nur davon, auf seine Insel zurückzukehren. Hin- und hergerissen zwischen der romantischen Sehnsucht nach der Vergangenheit und dem treibenden Ehrgeiz für die Zukunft, ist Selina auch mit den alltäglichen Belastungen durch Armut und Rassismus konfrontiert.
Diese von und über eine afroamerikanische Frau geschriebene Coming-of-Age-Geschichte spielt während der Depression und des Zweiten Weltkriegs. Der Schauplatz - eine eng verbundene Gemeinschaft von Einwanderern aus Barbados - stammt aus der eigenen Erfahrung der Autorin, ebenso wie der melodische Akzent und die lebendigen Redewendungen der Figuren.
Paule Marshalls Roman aus dem Jahr 1959 war einer der ersten, der das Innenleben einer jungen Afroamerikanerin schilderte und den interkulturellen Konflikt zwischen Westindiern und amerikanischen Schwarzen darstellte. Er ist nach wie vor eine lebendige, fesselnde Geschichte der Selbstentdeckung.