Bewertung:

Insgesamt heben die Rezensionen die emotionale Tiefe und die kulturelle Bedeutung des Buches sowie seine schön gestaltete Prosa hervor. Viele Leser fanden die Geschichte fesselnd und nachvollziehbar, insbesondere die Darstellung der afro-westindischen amerikanischen Erfahrung. Einige Leser bemerkten jedoch Probleme mit dem Tempo, den Dialogen und bestimmten Textfehlern, die ihr Vergnügen beeinträchtigten.
Vorteile:⬤ Fesselnde und emotional mitreißende Erzählung.
⬤ Starke Charakterisierung mit einer fesselnden Coming-of-Age-Erzählung.
⬤ Wunderschön geschrieben mit reichhaltiger, lebendiger Prosa, die komplexe Themen und kulturelle Erfahrungen einfängt.
⬤ Spannend für Diskussionen im Literaturunterricht.
⬤ Sehr nachvollziehbar für Personen mit ähnlichem Hintergrund.
⬤ Einige Exemplare enthielten Rechtschreibfehler.
⬤ Der Anfang kann verwirrend sein oder den Einstieg erschweren.
⬤ Starke Akzente in Dialogen können schwer zu lesen sein.
⬤ Einige Leser fanden die Hauptfigur langweilig oder nicht nachvollziehbar.
⬤ Gelegentlicher Verlust des Interesses gegen Ende des Romans.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
Brown Girl, Brownstones“ spielt in Brooklyn während der Depression und des Zweiten Weltkriegs und ist die nachhaltige Geschichte einer außergewöhnlichen jungen Frau. Selina Boyce, Tochter barbadischer Einwanderer, ist gefangen zwischen den Kämpfen ihrer hart arbeitenden, ehrgeizigen Mutter, die ein Haus kaufen und ihre Töchter ausbilden will, und ihrem Vater, der sich danach sehnt, auf sein Land in Barbados zurückzukehren.
Selina versucht, ihre eigene Identität und ihre eigenen Werte zu definieren, während sie darum kämpft, den Rassismus und die Armut, die sie umgeben, zu überwinden. Brown Girl, Brownstones“ ist sowohl eine klassische Coming-of-Age-Geschichte als auch ein lebendiges Porträt des Kampfes einer Familie um die Verwirklichung des amerikanischen Traums.
Paule Marshalls Roman war einer der ersten, der das Innenleben einer jungen Afroamerikanerin in einer Zeit des unverhohlenen Rassismus und des Kampfes gegen die Armut von Minderheiten schilderte und den interkulturellen Konflikt zwischen Westindiern und amerikanischen Schwarzen darstellte. Es bleibt eine lebendige, fesselnde Geschichte der Selbstfindung.