Bewertung:

Das Buch „Burn“ verbindet Drachen und das Amerika der 1950er Jahre in einer einzigartigen Geschichte, die Themen wie Rassismus, Intoleranz und Prophezeiungen behandelt. Die Geschichte, die aus der Sicht verschiedener komplexer Charaktere erzählt wird, enthält Action-Elemente, soziale Kommentare und unerwartete Wendungen, wobei die Meinungen über die Ausführung sehr unterschiedlich sind. Einige Leser finden sie fesselnd und zum Nachdenken anregend, während andere das Tempo und die Unstimmigkeiten im Tonfall kritisieren.
Vorteile:⬤ Einzigartige und fesselnde Prämisse, die die 1950er Jahre mit Drachen neu interpretiert.
⬤ Reichhaltiger Aufbau der Welt mit starken moralischen und historischen Themen.
⬤ Komplexe Charaktere und eine gute Darstellung der Vielfalt (gemischtrassiges Mädchen, japanische Internierungserfahrungen, LGBT-Themen).
⬤ Actionreich und voller unerwarteter Wendungen.
⬤ Wunderschön geschriebene Sprache und aufschlussreicher sozialer Kommentar.
⬤ Ungleichmäßiges Tempo, besonders in der zweiten Hälfte des Buches.
⬤ Viele Charaktere sind aufgrund des häufigen Wechsels zwischen den Perspektiven nicht tiefgehend entwickelt.
⬤ Einige Leser empfanden die romantischen Szenen als störend oder unpassend für die Zielgruppe.
⬤ Gemischte Gefühle über die Gesamtrichtung und Kohärenz der Handlung.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch zu sehr von den Erwartungen an eine Fantasy-Geschichte mit Drachen im Mittelpunkt abweicht.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
Burn
An einem kalten Sonntagabend Anfang 1957 wartete Sarah Dewhurst mit ihrem Vater auf dem Parkplatz der Chevron-Tankstelle auf den Drachen, den er für die Arbeit auf der Farm angeheuert hatte...
Sarah Dewhurst und ihr Vater, Ausgestoßene in ihrer kleinen Stadt Frome, Washington, sind gezwungen, einen Drachen für die Arbeit auf ihrer Farm anzuheuern, etwas, zu dem nur die Ärmsten der Armen jemals greifen müssen.
Der Drache, Kazimir, hat jedoch mehr zu bieten, als man auf den ersten Blick sieht. Sarah kann nicht anders, als neugierig auf ihn zu sein, ein Tier, das angeblich keine Seele hat, das aber scheinbar darauf bedacht ist, sie zu beschützen.
Denn der Drache weiß etwas, was sie nicht weiß. Er ist auf der Farm angekommen und hat eine Prophezeiung im Kopf. Eine Prophezeiung, die einen tödlichen Attentäter, einen Kult von Drachenanbetern, zwei FBI-Agenten auf der Jagd nach ihr - und irgendwie auch Sarah Dewhurst selbst - einschließt.
--Daily Mail (UK)