
Focal Points: Between a Rock and a Hard Place: Race and Representation in the American Citadel of Modern Art
Überlegungen eines der einflussreichsten amerikanischen Kunstkritiker zu Fragen der Vielfalt und Integration. Das 1994 von der Andy Warhol Foundation of the Visual Arts veröffentlichte Buch Between a Rock and a Hard Place steht im Mittelpunkt des dritten Bandes der Reihe Focal Points von Robert Storr.
In diesem zweiteiligen Essay untersucht Storr den Mangel an Diversität auf den höchsten Ebenen der Museumswelt: Er stützt sich dabei auf Situationen, denen er in seiner eigenen Karriere als Kurator am MoMA begegnet ist, und zählt die „ästhetischen, politischen und praktischen“ Hindernisse auf dem Weg zur Inklusion sowohl in der Museumswelt als auch in der Gesellschaft insgesamt auf. Das Werk wird mit einem neuen Einleitungstext des Autors und der Herausgeberin des Buches, der Kunsthistorikerin Francesca Pietropaolo, präsentiert.
Diese neuen Beiträge ergänzen Storrs Sichtweise auf das wichtige Thema der Spaltung der Ethnie in der amerikanischen Kultur und Gesellschaft um einen weiteren Kontext. Storr veranschaulicht seine Argumente, indem er sich mit dem Werk einer großen Bandbreite amerikanischer Künstler auseinandersetzt, darunter David Hammons, Byron Kim, Glenn Ligon und Adrian Piper, um nur einige zu nennen.