Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung von Brian Boru und dem historischen Kontext des Irlands des 9. und 10. Jahrhunderts, wobei der Schwerpunkt auf Familienlinien, adeligen Interaktionen und bedeutenden Schlachten wie Clontarf liegt. In den Rezensionen werden die wissenschaftliche Forschung und die Bedeutung des Verständnisses der historischen Dynamik hervorgehoben, aber es gibt auch Kritik am Schreibstil des Autors und an der Klarheit bestimmter Diskussionen.
Vorteile:Detaillierte historische Analyse, gut recherchiert, deckt Familienlinien und adlige Interaktionen ab, enthält umfangreiche Notizen, Karten und Fotos, bietet eine wissenschaftliche Untersuchung von Brian Borus Leben und Schlachten und hilft, Mythen über diese Zeit zu entlarven.
Nachteile:Der Schreibstil wirkt manchmal etwas holprig und verworren, einigen Argumenten fehlt es an Klarheit, vor allem in Bezug auf die Bedeutung bestimmter Handlungen und Ereignisse, bestimmte Diskussionen können sich wiederholen oder verwirrend sein.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Brian Boru and the Battle of Clontarf
Brian Boru ist die berühmteste irische Persönlichkeit vor der Neuzeit. Sein Tod in der Schlacht von Clontarf im Jahr 1014 ist eines der wenigen Ereignisse in der gesamten mittelalterlichen Geschichte Irlands, das in der öffentlichen Vorstellung noch immer einen Platz hat.
Dieses Buch schlägt eine weitreichende Neubewertung von Brian Boru und Clontarf vor. Es bietet eine neue Interpretation der Rolle der Wikinger in den irischen Angelegenheiten und erklärt, wie Brian Boru durch die Ausnutzung der Wikingerpräsenz aus der Bedeutungslosigkeit auftauchte und zum Hochkönig von Irland wurde.
Es kommt zu dem Schluss, dass Clontarf trotz Brians Tod als Triumph gewertet wurde, weil er an jenem schicksalhaften Tag eine neue Großoffensive der Wikinger in Irland abwendete. "Der einfache und zugängliche Stil des Buches spricht sowohl Studenten als auch allgemeine Leser an" - Irish Literary Supplement.