Bewertung:

In den Rezensionen wird die Komplexität von Brian Cloughs Leben und Karriere hervorgehoben, wie sie in der Biografie dargestellt wird. Während das Buch für seine gründliche Recherche und den Einblick in Cloughs Doppelnatur als Fußballgenie und fehlerhaftes Individuum gelobt wird, äußern viele Leser Bedenken über die Überbetonung von Spieldetails auf Kosten tieferer persönlicher Einblicke. Einige finden den Text fesselnd und gut strukturiert, während andere kritisieren, dass es ihm an neuen Perspektiven auf Cloughs Persönlichkeit mangelt.
Vorteile:Das Buch ist umfassend und gut recherchiert und bietet eine detaillierte Darstellung von Cloughs Karriere und seinem persönlichen Leben. Es bietet eine ausgewogene Sichtweise, die sowohl seine Leistungen als auch seine Schwächen anerkennt. Die Leser schätzen den fesselnden Schreibstil und die Erzählstruktur, die Cloughs Weg wirkungsvoll einfängt. Das Buch gilt als maßgebliche Biografie und ist eine unterhaltsame Lektüre für Fußballfans.
Nachteile:In vielen Rezensionen wird bemängelt, dass das Buch zu viele Details über Spielergebnisse und Statistiken enthält, die von einem persönlicheren Verständnis von Clough ablenken. Einige Leser sind der Meinung, dass der Autor sich auf Quellen aus zweiter Hand stützt und die Erzählung dadurch etwas distanziert wirkt. Darüber hinaus werden Ungenauigkeiten kritisiert und das Gefühl vermittelt, dass das Buch nicht genügend neue Einblicke in die Person Cloughs bietet.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Brian Clough: Nobody Ever Says Thank You: The Biography
(Das letzte Wort über Brian Clough)
In dieser ersten umfassenden, kritischen Biografie zeichnet Jonathan Wilson ein intimes und eindringliches Porträt eines der größten englischen Fußballmanager, Brian Clough, und seiner rechten Hand, Peter Taylor. Es war die unbarmherzige Welt des Nachkriegsfußballs, in der ihre Identitäten und ihr Ruf entstanden - eine Welt, in der, wie Clough und Taylors Mentor Harry Storer einmal sagte, "niemand jemals Danke sagt".
Nichtsdestotrotz brachte Clough den Glanz von Silber in die deprimierten East Midlands der 1970er Jahre. Auf den ersten Triumph in Derby folgten ein plötzlicher Abgang und traumatische 44 Tage in Leeds. Am Ende des turbulenten Jahres 1974 war Clough zwar finanziell gut aufgestellt, aber auch abgehärtet gegenüber den Realitäten des Fußballs. Als er zu Forest kam, war Cloughs Maske schon fast dauerhaft aufgesetzt: eine Persona, die auf Frechheit und Konflikten basierte. Der Alkohol förderte die Kontroversen und den farbenfrohen Charakter; er steigerte den messerscharfen Witz und war ein Heilmittel für die Hochs des Fußballs, die nie lange genug anhielten, und für die Tiefs, die unweigerlich folgten. Wilsons Bericht ist das endgültige Porträt dieses komplexen und beständigen Mannes.