Bewertung:

Bei dem Buch handelt es sich um eine Sammlung von Briefen von Elinore Pruitt Stewart, die einen warmherzigen und detaillierten Bericht über ihr Leben als Siedlerin in den frühen 1900er Jahren enthält und sich auf eine Elchjagd konzentriert. Die Leserinnen und Leser schätzen ihren fesselnden Schreibstil und ihre aufschlussreichen Erzählungen, die die Herausforderungen und den Gemeinschaftsgeist des Grenzlebens lebendig werden lassen. Während vielen die herzlichen und historischen Aspekte der Briefe gefielen, empfanden einige den Inhalt als weniger fesselnd oder zu vereinfachend und konzentrierten sich vor allem auf den Jagdausflug.
Vorteile:⬤ Fesselnder und lebendiger Schreibstil, reich an Details
⬤ bietet einen herzlichen und warmen Bericht über das Pionierleben
⬤ vermittelt ein starkes Gefühl von Gemeinschaft und Großzügigkeit unter den frühen Siedlern
⬤ unterhaltsam für Fans historischer Erzählungen und Briefe
⬤ die Leser fühlen eine persönliche Verbindung zum Autor.
⬤ Einige Leser fanden das Buch weniger interessant als erwartet, da der Schwerpunkt vor allem auf der Jagdreise liegt
⬤ von einigen als zu kurz beschrieben
⬤ nicht alle Leser waren von dem Briefformat gefesselt
⬤ für diejenigen, die eine traditionelle Abenteuer- oder Jagdgeschichte suchen, könnte es an Spannung fehlen.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
Letters on an Elk Hunt by a Woman Homesteader
ELINORE PRUITT STEWART (1876-1933) sorgte 1914 für eine literarische Sensation, als ihre Letters of a Woman Homesteader veröffentlicht wurden.
Als autodidaktische Pionierin im Südwesten Wyomings schrieb sie Briefe, um ihren Geist inmitten der harten körperlichen Arbeit, ein Heim in der Wildnis zu errichten, zu beschäftigen und um ihre Freundschaften an diesem abgelegenen Ort aufrechtzuerhalten. In diesem Nachfolgeband aus dem nächsten Jahr sind Stewarts Briefe an sich Kurzgeschichten, Briefe, die über Ereignisse im Sommer und Herbst 1914 geschrieben wurden und für eine spätere Veröffentlichung bestimmt waren, was bei ihrer ersten Sammlung nicht der Fall war.
Die Freude an Stewarts Schreiben liegt in dem scharfsinnigen Blick, den sie auf ihre Nachbarn und deren Glück und Unglück richtet: Sie kratzt Geld zusammen, um einen Sarg und einen Grabstein für eine geliebte Mutter zu kaufen, gräbt Brunnen für durstige Pferde, fertigt Hauben und Küchenvorhänge an, um eine raue Umgebung zu verschönern, lässt eine Romanze zwischen einem lange entfremdeten Paar wieder aufleben und vieles mehr. Dieses herrliche Buch ist ein Klassiker des Pionierlebens und fesselt auch heute noch, fast ein Jahrhundert nach seiner Entstehung, die Leser.